Bürgermeister Jochen Bidlingmaier erläutert, der Server und die Endgeräte an den Arbeitsplätzen im Rathaus seien überwiegend aus dem Jahr 2017. Normalerweise würden Server 3 – 6 Jahre betrieben. Diese funktionierten zwar noch, aus Datensicherheitsaspekten und höheren Supportkosten sei eine Neubeschaffung jedoch äußerst sinnvoll.
Die Verwaltung habe diesbezüglich zwei Angebote eingeholt, welche die aktuellen Anforderungen erfüllten. Nach Abwägen der Angebote unter Berücksichtigung verschiedenster Kriterien, auch hinsichtlich der bisherigen Erfahrungswerte mit beiden Anbietern und dem bevorstehenden Rathausumbau, empfiehlt die Verwaltung dem Gremium das kostengünstigere Angebot von IT-Works.
GR Hermann Weiler (FWS) gibt an, für IT-Works würden die günstigeren Kosten sprechen, jedoch sei das Angebot seiner Ansicht nach etwas undurchsichtig und für Laien schwer zu verstehen.
Bürgermeister Jochen Bidlingmaier erklärt, bei dem Angebot von IT-Works seien die Endgeräte mit aufgelistet und auch der Support sei gewährleistet.
GR Andreas Hedrich (BWV) spricht sich für das Serverkonzept im Rathaus aus und empfiehlt die Lösung mit IT-Works. Auch der Stundensatz sei gut. Er weist darauf hin, es gebe auch Serverschränke mit integrierter Kühlung.
Der Vorsitzende gibt an, sich zu erkundigen.
GRin Doris Mayer-Joecks (FWS) wägt ab, Komm.One biete im Vergleich eine Gesamtlösung in der Cloud an. Sie ist der Meinung, ein IT-Experte im Rathaus sei von Vorteil und es solle mehr auf Dienstleister verzichtet werden.
Bürgermeister Jochen Bidlingmaier weist darauf hin, dass Komm.One weder die Endgeräte noch den Support anbiete. Auf einen Dienstleister könne man nicht verzichten.
GR Jürgen Alt (CDU) fügt hinzu, auf eine Klimaanlage mit Abluft nach außen müsse geachtet werden, da sich der Raum sonst zu sehr erhitze.
GR Hermann Weiler (FWS) möchte die Neuerungen für die Mitarbeiter wissen.
Der Vorsitzende erklärt, es gebe keine großen Änderungen. Jeder Mitarbeiter erhalte einen Laptop und könne sich mit diesem dann auf dem Server anmelden, egal ob aus dem Homeoffice oder direkt am Arbeitsplatz.
GR Ulrich Rothweiler (FWS) erkundigt sich bezüglich der Datensicherung.
Bürgermeister Jochen Bidlingmaier erklärt, die Daten würden direkt im Rathaus gesichert, Außenstellen (Schule/Kindergarten…) sollten angebunden werden und somit zusätzliche Sicherungen erfolgen. Komm.One dagegen sichere die Daten jedoch bei sich.
Einstimmig beschließt das Gremium folgenden Beschlussvorschlag: