Die Aktive Wehr traf sich letzten Samstag. In zwei wechselnden Gruppen behandelten wir die Themen „Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen“ und „Einlagern einer Person in die Rolltrage und Anbringen an die Auf- und Abseilhilfe“.
Bei der technischen Hilfestellung bei Verkehrsunfällen kommt es natürlich sehr stark auf die Situation an, wie die Feuerwehr helfen kann. Trotzdem gibt es einige Einsatzgrundsätze, die man unbedingt einhalten muss, wie zum Beispiel das richtige Absperren, die Bereitstellung des Brandschutzes oder das Einfangen von auslaufenden Flüssigkeiten.
Am Samstag haben wir besprochen, wie man an der gegebenen Beispielsituation vorgehen und was man beachten muss.
Wir übten das Entfernen einer Autotür, um sich einen Zugang zu der eingeklemmten Person zu verschaffen. Jede(r) Kamerad(in) hatte die Möglichkeit, an einem alten Auto, die Schere oder den Spreizer zu benutzen.
Im ERHT-Bereich ist es immer wieder notwendig verletzte Personen auf einer Trage, an einem Seil abzulassen oder hochzuziehen. Hierfür muss man zuerst die Person richtig in die Trage einlagern. Dem Patienten wird eine Rettungsschlaufe angelegt als zusätzliche Sicherung. Mit der Rettungsschlaufe wird die Person in die Trage gelegt und mit den Gurten der Trage gesichert. Beim Einlagern gilt es einige Dinge zu beachten, wie zum Beispiel das Verwenden der richtigen Knoten, an den jeweiligen Stellen. Die Auf- und Abseilhilfe und die Redundanz wird an der Trage befestigt. Außerdem muss man auf die richtigen Anschlagpunkte achten. Das sind nur ein paar Dinge, die es absolut notwendig machen, diese Abläufe immer wieder zu üben.
Die Jugendfeuerwehr übte vergangenen Montag. Sie übten einen Schnellangriff und das Setzen eines Standrohrs. Außerdem die Zuordnung und Vornahme der Rohre 1-3 am Verteiler. Da das Wetter perfekt war, hatten die Jugendlichen viel Spaß an dieser praktischen Übung, bei der auch mit Wasser geübt wurde.