Nicht nur das Bauhofteam bemüht sich intensiv um die Pflege des Teichs in der Erlachaue unweit der Peter-Creuzberger-Halle. Vier engagierte Grundschulkinder waren ebenfalls aktiv, weil es ihnen am Herzen lag, den Unrat, der dort immer wieder unachtsam im Gelände verteilt wird, einzusammeln. An zwei Sammeltagen kamen so immerhin 2,4 kg Müll, darunter viele Pfandflaschen und sogar ein Geldbeutel, zusammen.
Mit einer Bitte haben sie sich nun direkt an Bürgermeister Erwin Heller gewendet:
„Sicher ist Ihnen das Problem bekannt, aber wir würden uns trotzdem freuen, wenn Sie die Bürger*innen unserer Gemeinde bitten könnten, ihren Müll in die dazugehörigen Mülleimer zu entsorgen – damit die Lebewesen im Teich wieder ungestört und ohne Müll leben können. Aber natürlich ist es nicht nur der Teich, sondern auch die anderen Wiesen, Wälder, Bäche oder andere Plätze, die von Müll bedeckt sind. Vielleicht könnte man über den Müll im Altdorfer Mitteilungsblatt berichten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns dabei helfen könnten, unser Altdorf sauberer zu halten.“
Die jährliche Markungsputzete, „Ein Stück am Tag“ – Aktion des Jugendreferats, „Wilder Müll kann nix“ – Aktion des Abfallwirtschaftsbetriebes: Unabhängig davon, wer und wie oft versucht wird, für einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt zu werben, es scheint nicht ohne die Mithilfe aller zu funktionieren.
Um solchen Verunreinigungen und der gedankenlosen Verbreitung von wildem Müll entgegenzuwirken, sind wir deshalb auch auf Ihre Mithilfe angewiesen!Bitte sprechen Sie als Eltern mit Ihren Kindern und Jugendlichen über solche Vorfälle und weisen Sie darauf hin, dass solche Umweltverschmutzungen nicht hingenommen werden können.
Verschließen Sie nicht die Augen vor der Verschmutzung des öffentlichen Raums, sondern haben Sie den Mut und sprechen Sie die Umweltverschmutzer auf ihr inkorrektes Verhalten an. Weisen Sie gegebenenfalls andere Eltern auf das Fehlverhalten ihrer Kinder hin. Wenn dies nicht geht, merken Sie sich die Vorgänge und melden Sie diese bei der Gemeindeverwaltung. Die soziale Kontrolle vor Ort ist durch nichts zu ersetzen!
Und vor allem – seien Sie ein gutes Vorbild!
Ihre Gemeindeverwaltung