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¡Viva el intercambio! am Max-Born-Gymnasium

Austauschprogramm führt Zehntklässler nach Spanien Vom 25. September bis 2. Oktober nahmen 21 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und der Kursstufe...
Ein Besuch in Madrid durfte nicht fehlen.
Ein Besuch in Madrid durfte nicht fehlen.Foto: Carina Karpf

Austauschprogramm führt Zehntklässler nach Spanien

Vom 25. September bis 2. Oktober nahmen 21 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und der Kursstufe 1 des Max-Born-Gymnasiums an der diesjährigen Erasmus-Exkursion nach Spanien teil.

Ziel war erneut Cubas de la Sagra, eine charmante Kleinstadt im Herzen Spaniens, die durch ihre herzliche Schulgemeinschaft einen bleibenden Eindruck hinterließ. Bereits bei ihrer Ankunft wurden die deutschen Schüler von ihren spanischen Gastgebern empfangen. Die Gastfreundschaft der spanischen Familien, die sich mit viel Engagement um das Wohlbefinden ihrer Gäste kümmerten, begeisterte alle Beteiligten.

Escape-Game und Selbstverteidigungskurs

Während ihres Aufenthalts erhielten die Jugendlichen unter anderem Einblicke in den spanischen Schulalltag. Gemeinsam mit ihren Austauschpartnern nahmen sie am Unterricht teil und konnten dabei das spanische Bildungssystem aus erster Hand erleben. Auch zahlreiche gemeinsame Lernaktivitäten sorgten nicht nur für Abwechslung und Spaß, sondern boten vor allem vielfältige Anlässe zur Kommunikation in der Fremdsprache. So standen unter anderem ein Escape-Game, ein Bachata-Tanzworkshop, ein Selbstverteidigungskurs und ein Detektivabenteuer auf dem Programm.

Besuch in der Hauptstadt

Ein besonderes Highlight war der Tagesausflug nach Madrid. Hier erkundeten die Schüler gemeinsam die Sehenswürdigkeiten der spanischen Hauptstadt. Ein Höhepunkt war der Besuch des berühmten Prado-Museums, wo Meisterwerke von Künstlern wie Velázquez und Goya bewundert werden konnten. Auch die Erkundung von Toledo, einer geschichtsträchtigen Stadt mit ihrer beeindruckenden mittelalterlichen Architektur, war ein unvergessliches Erlebnis. Die Stadt ist bekannt für das friedliche Zusammenleben von Christen, Juden und Muslimen in der Vergangenheit. Ein Rundgang entlang des „Senda Ecológica“ bot atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und ihre besondere geografische Lage auf einem Hügel, umgeben vom längsten Fluss Spaniens, dem Tajo.

Fünfjährige Kooperation

Die Begegnung markiert bereits das fünfjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Cubas de la Sagra. Neben einer Reihe gemeinsam durchgeführter Projekte zeugt auf dem Schulhof der IES Sor Juana de la Cruz ein besonderes Pflanzenarrangement von dieser internationalen Freundschaft. Gemeinsam wurde im vergangenen Jahr der Schriftzug „Freund“ als „grünes Denkmal“ gepflanzt, das auch in Zukunft durch gemeinsame Projekte weiterwachsen soll. Die diesjährige Begegnung nahm sich das fünfjährige Bestehen der Kooperation zum Anlass, um neue Ideen für zukünftige Erasmus+ Projekte zu entwickeln und Möglichkeiten zu finden, wie die Früchte der internationalen Zusammenarbeit weiterverbreitet werden können. In gemischtnationalen Gruppen gestalteten die Jugendlichen dazu beispielsweise Flyer, um die Kooperation und die Partnerschulen vorzustellen. Die spanischen Freunde werden im April 2025 in Neckargemünd erwartet. (ck/fl/red)

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