Landesliga Damen
Die ersten Damen der SG Ketsch/Brühl starteten am Samstag gegen die TSG Wiesloch 2 und gewannen 3:1. Auch wenn sie nicht ihr souveränstes Spiel ablieferten, behielten sie doch in den entscheidenden Phasen die Oberhand und sicherten sich drei weitere Punkte im Kampf um den Vizemeistertitel. In zwei Wochen findet das letzte Heimspiel der Saison statt, bei dem der SSV Vogelstang und der derzeitige Tabellenführer VSG Mannheim 2 zu Gast sind – beides Mannschaften, gegen die die SGlerinnen noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen haben.
Am Wochenende stand für die Damen 2 der SG Ketsch/Brühl das Spiel gegen TG Laudenbach an. Bis zur Mitte des ersten Satzes konnten die SGlerinnen mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Abwehr sehr gut mithalten. Im weiteren Verlauf fand Laudenbach aber immer besser ins Spiel und machte kaum noch Fehler. Daher ging der erste Satz mit 25:16 an Laudenbach.
Dank konstanter Aufgaben spielte Laudenbach auch im zweiten Satz gleich einen 5:1-Vorsprung heraus. Die SGlerinnen konterten, holten auf und gingen durch starke Aufschläge von Emilia Pilato in Führung. Diese Führung konnte weiter durch gute Abwehr ausgebaut werden. Laudenbach kam jedoch durch eine Auszeit und leichte Annahme-Fehler auf Ketsch/Brühler Seite zurück. Der Satz war bis zum Ende hart umkämpft - leider mit dem besseren Ende für Laudenbach (25:23).
Im 3. Satz konnte Laudenbach sich absetzen und trotz toller Moral und einem guten Zusammenhalt bei den SGlerinnen ging auch dieser Satz und damit das Spiel 0:3 verloren.
Die Herren der SG Ketsch/Brühl traten zum Derby gegen den Tabellenführer TV Schwetzingen an und mussten sich mit 0:3 geschlagen geben.
Das Spiel der dritten Damen der SG Ketsch/Brühl gegen den AVS St. Leon stand unter keinem guten Stern. Gerade mal sechs Spielerinnen versammelten sich in der Mönchsberghalle, von denen eine leider gesundheitlich sehr angeschlagen war. Dennoch entschieden sie sich, das Spiel anzutreten und konnten auch die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Dann jedoch war klar, dass es aus gesundheitlichen Gründen keinen Sinn mehr machte weiterzuspielen und sie brachen das Spiel ab. Da sie aber bereits zwei Sätze gewonnen hatten, wurde das Spiel nur 2:3 gewertet und so sicherten sich die jungen Damen zumindest noch einen Punkt.