Vortragsreihe "CHRISTLICH DENKEN"
Im Teil I geht es am Di., dem 6. Mai um 20 Uhr im Pfarrheim Malsch um "religiöses und weltliches Denken". GLAUBEN wird bekanntermaßen vom Vertrauen her abgeleitet und verstanden. Vom Denken her den Glauben zu erfassen, ist aber eine stete Frage geblieben. Seit der Aufklärung werden Glauben und religiöses Denken, insbesondere in unserer weltlich säkularen Gesellschaft, zunehmend schwächer bis hin zur Bedeutungslosigkeit. Hinzu kommt noch die Glaubwürdigkeit von Kirche. Glauben samt Kirche stehen daher auf zwei unterschiedlichen Stufen wie das gemeinhin anerkannte Wissen. Denn Wissenschaft und Technik bis hin zu KI bestimmen heutzutage die öffentliche Plattform und finden allgemein Gehör und Anerkennung.
In der dreiteiligen Vortragsreihe "Christlich Denken" versucht Josef Eisend den GLAUBEN gleichsam wieder „aus dem Keller menschlicher Existenz“ zu holen und setzt ihn zunächst als mögliche Denk-Methode dem WISSEN gleich. Dank der Griechen als philosophisches WISSEN und des Volkes Israel als biblisch GLAUBEN haben sich beide Denkformen getrennt entwickelt. In Jesus Christus haben sich beide spezifisch verbunden und vermischt, wie im Teil II am 20. Mai erörtert wird.