Bei der Präsidentschaftswahl 2024 stehen die Vereinigten Staaten am Scheideweg.
Wer oder was hat die Vereinigten Staaten von Amerika derart zerrissen?
Dieser Frage ist Arthur Landwehr nachgegangen und hat die Ursachen dafür gesucht. Er hat das Land bereist und mit den unterschiedlichsten Menschen gesprochen: beim Rodeo im „Cowboy State“ Wyoming, wo die Traditionen des „Wilden Westens“ als Gegenentwurf zur modernen Industriegesellschaft gefeiert werden; in Florida in einer „Active Adult Community“, wo Rentner und Pensionäre unter sich sind; in Virginia, wo er auf einer Waffen-Ausstellung tiefe Einblicke in ein brisantes Thema gewinnt; in Missouri beim Tee mit Cousinen vierten Grades, die er mithilfe eines DNA-Tests ermittelt hat, und an vielen anderen Orten. Und natürlich wird er auch auf die aktuelle Situation bei der anstehenden Wahl in den USA eingehen, die durch die Nominierung von Kamala Harris zur demokratischen Präsidentschaftskandidatin ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Donald Trump ermöglicht hat.
Arthur Landwehr, geboren 1958, war ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington sowie Hörfunk-Chefredakteur des Südwestfunks. Während seiner USA-Aufenthalte hat er die gesellschaftliche Entwicklung in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Trump und Biden journalistisch intensiv begleitet. Für seine Berichterstattung wurde er mit dem RIAS-Radiopreis ausgezeichnet. Zudem ist Landwehr Honorarprofessor an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden.
Die Veranstaltung findet am 23. Oktober, um 19 Uhr in der Stadthalle, Badener Straße 1, statt. Eintritt 14 Euro/Mitglieder 10 Euro/Schülerinnen, Schüler und Studierende haben freien Eintritt. Eintrittskarten auch bei eventim.de und bei den Eventim-Vorverkaufsstellen.