Kriege gibt es überall – aber warum eigentlich? Und warum gelingt es der Menschheit trotz Friedensappellen, Diplomatie und internationaler Organisationen nicht, sie dauerhaft zu überwinden? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Andreas Hasenclever, Politikwissenschaftler und Friedensforscher an der Universität Tübingen, in einem Vortrag nach.
Er erläutert, welche politischen, sozialen und religiösen Faktoren Kriege begünstigen – und welche Maßnahmen dazu beitragen können, Konflikte zu verhindern oder zu beenden. Hasenclever forscht seit vielen Jahren zu internationalen Konflikten, Machtverhältnissen und Friedensprozessen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die besser verstehen möchten, warum Kriege entstehen und was zu einer friedlicheren Welt beitragen kann. Sie findet am Freitag, 24. Oktober von 19.30 bis 21 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Josef in Wurmlingen (Hegelstraße 28, 72108 Rottenburg) statt.
Veranstalter ist die Kolpingsfamilie Wurmlingen in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen.


