Einen kostenfreien Vortrag zu Cyberkriminalität mit Live-Hacking bietet die Bildungsinitiative SpardaSurfSafe am Donnerstag, 10. April, 19 Uhr, in der Leonberger Stadthalle für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an.
Es braucht nur wenige Sekunden und schon ist Erwin Markowsky drin. „Drin“ bedeutet in diesem Fall, dass sich der Auftragshacker innerhalb kürzester Zeit live in ein beliebiges Handy aus dem Zuschauerraum hackt. Eindrucksvoll zeigt der Profi auf, wie schnell jede und jedes Opfer von Cyber-Kriminellen werden kann. Er zeigt aber auch Wege auf, wie man sich genau vor so einer Situation schützen kann. Im Vortrag geht der Referent außerdem auf die Themen Identitätsdiebstahl, Cybermobbing, Cybergrooming, das Recht am eigenen Bild, App-Downloads und Updates, Phishing (Gefahren bei Hyperlinks und Dateianhängen) bis zu Fake News ein. Der Vortag dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vorträge für Schülerinnen und Schüler tagsüber
Tagsüber findet die Veranstaltung für Leonberger Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen statt. Über mehrere Zeitslots verteilt erleben Jugendliche von der 5. bis zur 12. Klassenstufe die Vorträge. Themen wie etwa Hacking-Attacken, E-Mail-Manipulationen, Computer- und Webcam-Hacking, Cybermobbing sowie Fake News und die Folgen unbedachter Datenweitergabe über soziale Netzwerke stehen auf dem Programm. Für Schülerinnen und Schüler gibt es zu den einzelnen Themenblöcken des Projekts im Anschluss altersgerecht gestaltete Unterrichtsmaterialien für die Vertiefung im Unterricht.
Angeboten werden die Vorträge von der Bildungsinitiative SpardaSurfSafe, einem Projekt der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Partner des Projektes ist das Kultusministerium Baden-Württemberg.