Was war denn das für ein Hämmern, was für ein Klopfen, Schaben, Klingen, Reiben, Rollen?
Keine Frage: wir waren die letzten beiden Wochen in der Werkstatt der Weihnachtswichtel zu Gast. Deren Tätigkeiten ahmten wir zuerst mit den Klanghölzern nach und bekamen dank der Kreativität der Kinder im Umgang mit den Hölzern ganz schön coole Rhythmen und unterschiedliche Klänge hin.
Aufgewärmt wurde natürlich auch und dann ging es schon los: hoch den Kamin und wieder runtergerutscht, auf Santas Rollbretterschlitten wild durch die Halle geflitzt (die Rentiere waren gerade bei der Fütterung, da war das möglich), geschaukelt und geschwungen wie die Glocken im Kirchturm, über Dachfirste balanciert und die Päckchen und Pakete in Schornsteine verteilt.
Der eine oder andere Karton wurde sogar stichprobenartig ausgepackt, um zu schauen, ob da auch der richtige Inhalt drin sei. Klebenband war gleich zur Stelle und dem Beschenkten ist diese Kontrolle bestimmt nicht aufgefallen … Das größte Highlight der Stunde war allerdings der Aufbau, an dem Eiszapfen sicherheitshalber vom Dach geholt werden mussten. Die Turnkinder sind immer mutiger und mutiger geworden und haben sich bis fast ganz nach oben auf der großen, schrägen Sprossenwand gewagt, um auch die letzten Eiszapfen (sich selbst) fallen zu lassen. Ich bin stolz auf euch und habe mich riesig über eure strahlenden Augen gefreut, wenn ihr euch getraut habt, euch fallen zu lassen!
Die Weihnachtswichtel haben sich übrigens auch gefreut, dass ihr sie so fleißig unterstützt habt, und jedem Kind ein kleines Täschchen mit einem Weihnachtsgruß vorbereitet. Jetzt hat aber sowohl die Wichtelwerkstatt als auch die Auwiesenhalle über die Schulferien zu. Wir sehen uns daher erst im Januar wieder.
Habt wunderschöne Weihnachtstage und kommt gut ins neue Jahr. Auf dass es ein schönes und turnabenteuerreiches werde!
Eure Alex