Wahlkreiskonferenz der FDP zur Bundestagswahl 2025 in Schriesheim

19 Stimmberechtigte trafen sich am 24.07.2024 trotz herrlichem Sommerwetter im Gasthaus zum „Goldenen Hirsch“ in Schriesheim. Hatte man sich 2020 und 2016 in Heidelberg getroffen, wolle man nun eine neue Tradition begründen und sich abwechselnd auch im Rhein-Neckar-Kreis zu Wahlkreiskonferenzen treffen, betonte der FDP-Kreisvorsitzende für den Rhein-Neckarkreis, Alexander Kohl.

Er begrüße die gut 25 Gäste, unter ihnen Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Für die Kandidatur im Wahlkreis Heidelberg, zu dem auch 11 Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises gehören, kandidierte zum 3. Mal Tim Nusser. Nicht nur als wiederholter Bundestagskandidat auch als Kreisvorsitzender der FDP Heidelberg, Spitzenkandidat der FDP Heidelberg für die Kommunalwahl und frisch gewählter Stadtrat ist er den Anwesenden kein Unbekannter. War er bei seiner ersten Kandidatur noch 19 Jahre alt und Student, so ist er inzwischen als Projektmanager bei einem großen Softwareunternehmen der Region tätig.

Die FDP wirkt, trotz einer schwierigen Regierungskonstellation, betont er in seiner Vorstellungsrede. Er nennt die geplanten Steuerentlastungen für Bürger und Betriebe sowie das Einwanderungsgesetz. Und das Rentenpaket, auch wenn er da noch Nachbesserungsbedarf sieht.

Klar ist, die FDP wirkt. Wer will, dass die FDP weiterwirken kann, muss das nicht nur lobend erwähnen, sondern seine Stimme der FDP geben. „Denn egal in welcher Konstellation, wir brauchen eine starke FDP und dafür wollen wir gemeinsam kämpfen!“, so Nusser.

Als Stadtrat ist ihm die finanzielle Ausstattung der Kommunen ein wichtiges Anliegen. Aber auch die Finanzierung von Bildung; denn Bildung ist für Tim Nusser das sicherste Bollwerk gegen undemokratische Strömungen.

Aktuell wird doppelt so viel Geld für Investitionen ausgegeben wie im letzten Jahr Merkel. Das muss fortgesetzt werden. Nusser ist überzeugt, „ohne die FDP ist es schwieriger, eine zukunftsgerichtete Politik zu realisieren!“ Und: „Wir müssen mutig sein, trotz aktueller Umfragewerte. Es ist wichtig, unser Angebot klar zu formulieren“, stimmt er die Mitglieder schon jetzt auf den Wahlkampf ein.

Zahlreiche konstruktive Fragen zeigen, die anwesenden Mitglieder sind bereit Nusser zu unterstützen. Und so überrascht es nicht, dass er einstimmig zum Bundestagskandidaten für 2025 nominiert wird.

Für die FDP, Ulrike von Eicke