Mein Dank gilt den 17 tapferen Mitwanderern, die mich am Valentinstag begleitet haben, auf einer anstrengenden Tour durch eine herrliche Winterlandschaft. Angefangen am Bahnhof Winnenden, ging es erst mal zum Schloss Winnental und zum Denkmal des Winnender Mops. Der Legende nach, hat er 1717 alleine den Weg von Belgrad nach Winnenden zu seinem Herrchen gefunden. Im Schlosspark stehen auch ein Mammutbaum und ein Lebkuchenbaum, wie wir erfahren haben. Nebst einigen Infos zum Schloss und zur 1834 gegründeten Nervenheilanstalt. Genug Kultur. Jetzt ging es los mit den 240 Höhenmetern, vorbei am Kleinen Roßberg, vorbei am Haselstein und durch Breuningsweiler, wo wir uns am höchsten Punkt der Tour zum Gruppenfoto versammelten.
Eine große Pause erschien nirgends sinnvoll, alle Ruhebänke auf dem Weg waren eingeschneit. Noch durch den Wald zu dem kleinen Teich, der den Zipfelbach-Ursprung markiert, und dann ging es zügig bergab. Immer am Bach entlang, der uns direkt nach Winnenden zum Mathilden-Besen führte. Nach 13 Kilometern und fast 4 Stunden Wanderung mit wenig Pausen war Ausruhen, Aufwärmen und Vespern angesagt.
Am 14. März wird es etwas einfacher. Wir fahren nach Rietenau und erwandern den Keuperlehrpfad. Die Höhenmeter sind zwar ähnlich, aber die Strecke ist mit knapp 10 km deutlich kürzer, zum Abschluss erwartet uns die Einkehr beim Griechen. Treffpunkt 13.00 Uhr an der Waage, Telefonnummer für neue Teilnehmer: 07144-37773.
Emil Müller