Die Zahl der Menschen, die aufgrund einer Behinderung nur eingeschränkt berufstätig sein können, steigt. Der Integrationsfachdienst Göppingen begleitet sie und ist auch Ansprechpartner für Arbeitgeber.
Seit 1. April sind wieder alle Stellen besetzt.
80 Prozent aller Behinderungen sind im Laufe des Lebens erworben. Kai Böbel, IFD
Es sind insbesondere Menschen, die nach einer onkologischen oder psychischen Erkrankung nicht mehr in ihre ursprüngliche Berufstätigkeit zurückkehren können. Bei den psychischen Erkrankungen ist es die Diagnose „Autismus“, die immer häufiger auftritt. Aber auch ein Unfall kann Ursache dafür sein, dass sich ein/e Arbeitnehmer/in beruflich neu orientieren muss. Die Mitarbeitenden des IFD stehen Ihnen beratend zur Seite, führen Gespräche mit Arbeitgeber/-innen und sind somit wichtige Ansprechpartner/-innen für beide Seiten.
Es sind nicht nur die Menschen, die nach einer Erkrankung oder einem Unfall begleitet werden, um einen bestehenden Arbeitsplatz zu erhalten oder aber einen adäquaten anderen zu finden. Auch Schüler/-innen mit besonderem Unterstützungsbedarf oder Menschen, die von einer Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln wollen, werden engmaschig begleitet.
Der Integrationsfachdienst Göppingen in der Poststraße 14 ist erreichbar unter Tel.: 0711 2 50 83-20 00 oder info.goeppingen@ifd.3in.de
Weitere Informationen unter www.ifd-bw.de und www.drk-goeppingen.de
Margit Haas, Pressereferentin