
„Den Herzinfarkt vermeiden“ lautet der Slogan der Herzwochen 2025, die die Deutsche Herzstiftung ab 5. November ausgerufen hat. Folgerichtig stehen die Koronare Herzkrankheit (KHK) und der Herzinfarkt im Fokus – auch bei der Vortragsreihe „Ärzte im Dialog“. Dr. Julia Schumm, Chefärztin der Kardiologie am Klinikum Landkreis Tuttlingen, und Oberärztin Dr. Corinna Maier, erklären an zwei Abenden, wie man sein Herz schützen kann. Der erste Vortrag findet am Dienstag, 11. November, um 19 Uhr im Rathaus Gosheim statt, der zweite tags darauf am Mittwoch, 12. November, um 19 Uhr im Aesculapium in Tuttlingen.
Das Thema ist hochaktuell. Denn tatsächlich haben Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach wie vor einen dominierenden Einfluss auf die Sterblichkeit in Deutschland, und nach den Zahlen des aktuellen Deutschen Herzberichts sind Durchblutungsstörungen durch Herzkranzgefäßverengungen noch immer die häufigste Todesursache. Vielen Menschen ist dabei gar nicht bewusst, wie bedrohlich eine koronare Herzkrankheit ist – bis ein Herzinfarkt eintritt.
Chefärztin Dr. Julia Schumm wird den Zuhörern in Gosheim und tags darauf im Aesculapium anschaulich erklären, wodurch Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt entstehen, und was jeder Einzelne selbst tun kann, um sein Herz zu schützen. Ganz im Vordergrund der Behandlung der Koronaren Herzkrankheit stehen heute Kathetertechniken, mit denen sich die meisten Engstellen oder Verschlüsse inzwischen behandeln lassen. Originalbilder aus dem Katheterlabor ermöglichen einen „Blick ins Herz“.
Um Anmeldung wird gebeten, und zwar über die Website www.klinikum-tut.de unter der Mailadresse
oeffentlichkeitsarbeit@klinikum-tut.de oder unter der Telefonnummer 07461/97-1608.
Mehr Informationen zur Vortragsreihe „Ärzte im Dialog“ gibt es online hier: www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/klinikum-tuttlingen-auftaktveranstaltung-fuer-ihr-medizinwissen-3850696