War das Thema von Alexander Land bei der Vortragsveranstaltung unserer Ortsgruppe am 10.04.2025. Beginnend mit einem erschreckenden Bild eines abgestorbenen Fichtenwaldes zeigte er zunächst die Probleme auf, die unser Wald seit längerem hat. Ein großer Teil unserer Waldfläche besteht aus Nadelbäumen, die unter der Hitze- und Trockenheit leiden. Klimadaten zeigen, dass es während der letzten drei Dekaden deutlich wärmer geworden ist und die Trockenperioden zugenommen haben. Dies führe dazu, dass man sich um das Ökosystem Wald Gedanken machen müsse, da man für Generationen im Voraus zu planen hat. Durch den Abgleich zwischen Klimadaten und Jahrringen kann ein Klimawuchsmodell erstellt werden, mittels dem das Wachstum der Baumarten bis ins Jahr 2100 modelliert werden kann. Daraus lässt sich erkennen, welche Baumarten unter den zukünftigen Klimabedingungen wachsen können. Demnach könnte die heimische Rot-Buche massive Zuwachseinbrüche aufweisen. Nicht-heimische Baumarten könnten der Schlüssel sein, um das Ökosystem Wald am Laufen zu halten.