Das Jahr 2024 ist vorbei – ein sehr emotionales Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen.
Begonnen hat es bereits Ende Januar mit der Nachricht: neun noch winzig kleine Maine-Coon-Mix-Kitten wurden in der Klinik auf die Welt geholt, das zehnte hat es schon nicht geschafft. Ein dringender Hilferuf, auf den wir in Windeseile reagierten, alles mobilisierten und möglich machten, was ging.
Im Laufe des Januars kamen dann gleich mehrere Würfe Kitten zu uns. Wir gaben unser Möglichstes, um sie am Leben zu halten. Nicht alle Kitten konnten gerettet werden, aber es gelang uns doch, viele durchzubringen und dann – was uns manchmal schon schwerfiel – in liebevolle Familien abzugeben.
Im Februar und März haben wir drei unserer Hunde vermittelt zu ganz tollen Familien, die sich unglaublich viel Zeit für sie genommen haben und natürlich auch weiterhin nehmen.
Ende April fand eine Mitgliederversammlung statt, aus der heraus sich ein teilweise neuer Vorstand bildete; die engagierte Arbeit der ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurde dabei entsprechend gewürdigt.
Der neue Vorstand organisierte dann auch dringend notwendige Umbauten: Die MitarbeiterInnen bekamen einen eigenen Raum und auch der Eingangsbereich wurde weitgehend renoviert und umgestaltet.
Das Sommerfest des Tierschutzvereins im Juni fiel am ersten Tag buchstäblich ins Wasser; so sehr, dass die Vorführung der Rettungsstaffel ausfallen musste. Dank guten Wetters fanden sich am Sonntag doch viele Besucher*innen ein, so dass die Flohmarktstände und die Essensangebote großen Anklang fanden.
Viele Einblicke in die Vorgänge rund um Tierheim und Tierschutz gewann eine Projektgruppe eines Wörther Gymnasiums. Den Jugendlichen wurden viele Fragen rund um den Tierschutz beantwortet. Natürlich konnten sie auch direkt Kontakt mit vielen unserer tierischen Bewohner aufnehmen.
Zudem brachte der Sommer brachte wieder eine riesige Katzenflut. Viele der Fundkatzen waren in einem sehr schlechten Zustand. Leider konnten nicht alle gerettet werden.
Im Herbst schaffte unser großer American Staffordshire Schröder seinen Wesenstest mit Bravour und ist nun bereit, sein Zuhause zu finden.
Weitere Kitten und Welpen konnten vermittelt werden, sogar bis nach Belgien.
Im Oktober zog dann unsere Welpenrasselbande mit Mama Enya ein und hält uns seitdem mächtig auf Trab. Manche der kleinen Racker sind noch auf der Suche nach einem hundeerfahrenen Zuhause.
Bei unserem Adventsbasar im November ließen wir das Jahr mit vielen Leckereien und Angeboten für Jung und Alt ausklingen.
All diese Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne die engagierte Arbeit unserer Mitarbeiter*innen, der tatkräftigen Unterstützung ehrenamtlicher Helfer*innen sowie den vielen Sach- und Geldspenden von euch.
Euch und Ihnen allen möchten wir ganz herzlich danken.
Ohne eure Unterstützung könnte der Tierschutzverein Ettlingen mit seinem Tierheim nicht weitermachen. Wir freuen uns über alle, die mithelfen möchten – ab und zu oder auch regelmäßig. Auf dem Gelände und im Haus gibt es immer was zu tun …