Hexenzunft Obernheim e.V.
72364 Obernheim
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Fastnacht & Fasching

Wir sagen Dankeschön

Liebe Obernheimer und Tannecker, wir dürfen auf eine sehr ereignisreiche und lange Fasnet 2025 zurückblicken, an der wir an folgenden auswärtigen...

Liebe Obernheimer und Tannecker,

wir dürfen auf eine sehr ereignisreiche und lange Fasnet 2025 zurückblicken, an der wir an folgenden auswärtigen Veranstaltungen teilgenommen haben: am Hartheimer Dorfumzug, an zwei Landschaftstreffen der Fasnetlandschaften Neckar-Alb in Rottenburg und Oberschwaben-Allgäu in Aulendorf und am 1. Heuberger Brauchtumsabend in Wehingen. Das Wetter meinte es in diesem Jahr sehr gut mit uns und es blieb immer trocken, auch wenn es zwischendurch mal etwas geschneit hat und es zeitweise etwas frisch war. Natürlich macht das „hexa“ dann umso mehr Spaß und wir konnten unsere Zunft auswärts mehr als würdig repräsentieren. Anschließend durften wir 6 ausgelassene Tage Ortsfasnet erleben. Vielen Dank an alle, die mit dabei waren und dazu beigetragen haben!

Angefangen hat unsere Ortsfasnet mit der Fasnet für Menschen mit und ohne Handicap des DRK Obernheim-Oberdigisheim, bei der wir wieder zu Gast sein durften. Wir konnten wieder viele Besucher mit dem Auftritt des Hexentanzes und den Ballettgruppen begeistern.

Die Zunftabende zeigten einmal mehr, wie vielfältig das bunte Programm, das von Reiner Gehring moderiert wurde, gestaltet war. Der historische Teil, mit Hexensabbat, Hexentanz, der Rede unseres Ritters Konradins Hans-Werner Moser samt Gemahlin Franziska Reiser und der Auftritt des Marschballetts unter der Leitung von Maria Majer und Leonie Braun, ließ die Besucher in die Fasnetswelt der Unholda Moserin eintauchen. Daraufhin gab es einige sehr lustige Auftritte wie etwa „Der nasse Hofstaat“, einer grandiosen Büttenrede von Claudi Moser (Wachholderstr.) und eines im Kreidestaub ergrauten Lehrers (Dieter Illg) der wieder einige witzige Anekdoten seines Lehrerlebens parat hatte. Die Sorgen um das Bildungssystem bestehen weiterhin. Zwischendurch wurde das Programm durch die Darbietungen des Retro-MGV, den ABBA-Schinkenplattlern, des Teenieballetts und dem Showtanz „Astronauten: Helden der Galaxie“ des Hofballetts gesanglich, musikalisch und tänzerisch bereichert. Das Publikum spendete eifrig Beifall und Raketen. Ebenfalls reichlich Beifall gab es, für Reiner Gehring, als sich Zunftmeister Alex Russig bei ihm bedankte. Musikalisch wurden beide Zunftabende durch die „Tsching-Bumm-Band“, unter der Leitung von Adrian Henne, begleitet, die wieder eine hervorragende Stimmung in die Halle brachten. Danke für die grandiose Begleitung!

Am Schmotzigen herrschte nach der Schul- und Kindergartenbefreiung närrisches Treiben im gesamten Ort, bevor unser Schultes Alexander Hofer seinen Schlüssel an unseren Ritter Konradin abtreten musste. Anschließend wurden alle Narren vor dem Rathaus verköstigt, bevor es dann zum hexa in die Häuser ging. Danach luden die zahlreichen Besen noch zum Verweilen bis in den Morgen ein.

Der Haupttag der Obernheimer Fasnet war, wie immer, der Sonntag. Um 14:00 Uhr startete pünktlich der Umzug. Ein bunter närrischer Lindwurm, gemischt aus Hofkapelle, Hexen, historischen Figuren, den Gastzünften aus Weilen unter den Rinnen und den Kreiterweible, sowie zahlreiche bunte Fuß- und Wagengruppen zogen durch den Ort. Vor dem Hexenprozess wurde Helmut Gehring durch die Hohe Gerichtsbarkeit nach 37 Jahren Tätigkeit im Hohen Gericht in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ritter Konradin hat ihm den ehrwürdigen Titel „Oberrichter a.D.“ verliehen. Lieber Helmut, auch wir sagen nochmals Danke für deine treuen Dienste und deinen Einsatz! Du hast dir den Ruhestand nun mehr als verdient. Der Hexenprozess war wieder ein krönender Abschluss des Sonntagspektakels. Am Nachmittag konnte man sich bei einem bunten Programm in der Halle oder in einer der zahlreichen Besenwirtschaften verpflegen.

Abends um 20 Uhr war beim Gugga- und Showtanzabend mit dem Fanfarenzug aus Wehingen, dem Teenieballett der HZO, dem Teenieballett aus Oberdigisheim, der Guggamusik aus Aldingen, der mittleren und großen Garde aus Nusplingen und der Lumpenkappelle aus Deilingen, so einiges geboten. Unser Hofballett bot mit einem Marschballett und dem Showtanz ebenfalls zwei Highlights an diesem Abend.

Der Fasnetsmontag stand zuerst ganz im Zeichen der Kinder. Mit dem Kinderumzug vom ehem. Wirtshaus „Lamm“ zur Festhalle, bei dem sich auch wieder der Kindergarten und einige Schulkinder unter die Umzugsteilnehmer mischten, begann der Nachmittag.

Anschließend führten die Narreneltern Julian Moser und Larissa Veeser durch das Programm und hatten einige Spiele für die Kinder vorbereitet. Unter anderem traten der Kinderhexentanz unter der Leitung von Michaela Decker, der Kindergarten unter der Leitung von Selina Struppich, das Miniballett der Hexenzunft (Leitung Carina Weiß, Lisa Schnee, Tamina Kolleck, Beatrice Hofmann und Bea Manz), das Teenieballett der HZO, die Showtanzgruppe des TSV Oberdigisheim und „Das närrische Klassenzimmer“ mit Thomas und Eric Kille, Ruben Russig und Danielle Thiel in der Festhalle auf. Begleitet wurde der Nachmittag von der Lumpenkapelle des Musikvereins, die wieder für eine gute Stimmung sorgte.

Am Abend war der Fasnetstanz mit der Band „Roots of the Moods“ ordentlich besucht. Als um gegen 23:00 Uhr letztmalig die Lumpenkapelle in der Festhalle aufspielte, hielt es keinen Besucher mehr auf seinem Stuhl. Bis in die frühen Morgenstunden ließ man die Fasnet ausklingen und es wurde getanzt, gesungen und gelacht.

Mit dem Abbau der Festhalle am Fasnetsdienstag und dem Abbrand des Funkenfeuers am vergangenen Sonntag endete die Fasnet 2025. Das Gute daran ist: „S'goht dagega!“

Die Hexenzunft Obernheim e. V. bedankt sich recht herzlich an dieser Stelle noch bei jedem Einzelnen, der an der Durchführung der Ortsfasnet beteiligt war. DANKE an alle, die uns mit einem Dienst in der Halle, einer Besenwirtschaft, Kuchen, Arbeitsgeräten und Materialien unterstützt haben. DANKE an alle, die als Akteur bei den Auftritten, als Fuß- oder Wagengruppe oder unauffällig im Hintergrund fungiert haben. Herzlichen Dank an alle Besucher, die mit ihrer guten Laune die Auftritte besonders gemacht haben. Einen besonderen Dank möchten wir der Firma Moser Hoch- & Tiefbau aussprechen, die uns sehr kurzfristig mit leider notwendigen „Terrorsperren“ geholfen hat. Vielen Dank, dass dies so reibungslos und unkompliziert funktioniert hat!

Vielen Dank an unsere Ballettgruppen, die gemeinsam mit ihren Trainerinnen so viele Stunden trainiert haben und wirklich großartige Auftritte gezeigt haben. Herzlichen Dank auch an den Hofstaat, Schneemannszunft n.e.V und an das Posthaus, die ohne Wenn und Aber immer als Unterstützung da sind!

Nicht zuletzt bedanken wir uns recht herzlich bei der Gemeinde Obernheim, allen voran bei unserem Schultes Alexander Hofer samt Rathauspersonal, Bauhofmitarbeitern, Hausmeistern und dem Gemeinderat für die reibungslose Zusammenarbeit und die Unterstützung in allen Bereichen.

OHNE DIE MITHILFE DES GANZEN DORFES KÖNNTEN WIR DAS NICHT STEMMEN!

DANKE – AN ALLE

Euer Zunft- und Hexenrat

Erscheinung
Obernheimer Mitteilungen – Amtsblatt der Gemeinde Obernheim
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Ausgabe 11/2025

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