Im Rahmen des Monatsnachmittages der Sudetendeutschen Landsmannschaft war der Stuttgarter CDU-Bundestagsabgeordnete Max Mörseburg nach Stuttgart-Giebel gekommen und Obfrau Waltraud Illner freute sich sehr, den christdemokratischen Bundespolitiker in den Reihen der Heimatvertriebenen begrüßen zu können.
Max Mörseburg machte in seinem Vortrag deutlich, dass er die Gedenk- und Kulturarbeit der Landsmannschaften für eine bedeutende Arbeit hält. So habe beispielsweise die Union in den vergangenen Jahren dafür gekämpft, dass die „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ auch weiterhin diesen Namen behält. Der Christdemokrat machte zu den jüngsten Ereignissen im Deutschen Bundestag deutlich, dass sich die Union bei ihrer Politik im deutschen Parlament nicht vom Abstimmungsverhalten der anderen Bundestagsfraktionen abhängig mache. „Wir wollen bei der kommenden Bundestagswahl mit Abstand die stärkste politische Kraft werden“, so der Christdemokrat abschließend.