Ein, drei, vier, 36 und rund 80 Grad waren am Samstag, 18. Januar 2025 die markanten Temperaturen beim zweiten Höfener Eisbaden im Nachtwächterbad im Förtelbachtal. Organisiert und abgewickelt wurde es von einem Team des Betreibervereins mit etwa einem Dutzend an Mitgliedern und Helfern unter der Leitung von Jana Hess.
Ein Grad über Null das Wasser in der Eiswanne, drei Grad die höchste Lufttemperatur am Nachmittag, bevor die Sonne hinter dem Eiberg verschwand, vier Grad im Wasserbecken, 36 Grad im Hottub und rund 80 Grad in der mobilen Sauna, um die das letztjährige erstmalige Eisbaden jetzt bereichert und von 35 Höfenern und Gästen aus der Umgebung besucht wurde. Im Alter zwischen neun Jahren, mit einem Mädchen aus Dobel und mit einem Besucher aus Höfen im Alter von mehr als 70 Jahren. Insgesamt wurde das Eisbaden von rund 75 Gästen besucht.
Nach der Unterzeichnung einer Haftungsverzichtserklärungserklärung konnten die Besucher, darunter Frauen, nicht nur im Badeanzug, sondern auch im Bikini, ihren Rundlauf antreten. Nach dem Aufwärmen im Hottub mit dem Eintauchen der Arme in der Eisbadewanne und einer oder zwei Runden im kleinen Becken mit vier Grad sowie danach wieder in den dampfenden Hottub mit seinen 36 Grad. Wer es noch wärmer wollte, konnte sich jetzt erstmals in die mobile (Textil)-Sauna mit ihren rund 80 Grad begeben. Diesen Rundlauf unternahmen einige Besucher des Eisbadens nicht nur ein einziges Mal, sondern mehrmals, wie etwa Uli Eberle mit seinen zehn Durchgängen. Doch nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich war Gelegenheit zum Aufwärmen gegeben. Mit einem Stand mit Glühwein, Punsch und Feuerwurst.
Bericht und Bilder: Heinz Ziegelbauer