Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen. Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigen sie eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes.
Sie planen außerdem den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung. Im Onlinehandel betreuen sie Onlineshops, pflegen Produktkataloge und setzen Onlinemarketing ein. Sie übernehmen auch Verwaltungs- und Organisationsaufgaben.
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationseinheiten vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb z.B.:
Zusatzqualifikationen
Bei einer Ausbildung in Vollzeit beträgt die Ausbildungsdauer 2, 3 oder 3,5 Jahre.
Teil 1 der Abschlussprüfung am Ende des 2. Ausbildungsjahres.
Teil 2 der Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr.
Stellenangebote und Ausbildungsplätze für
Verkäufer/-in
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