Landschaft – Kunst – Uhrengeschichte. Das Kloster Museum in St. Märgen bietet einen breiten Querschnitt durch die wichtigsten Themen, die den Schwarzwald in den vergangenen Jahrhunderten prägten.
Alle gängigen Uhrentypen, die im Laufe der Schwarzwälder Uhrengeschichte gefertigt wurden, angefangen von der traditionellen Lackschilduhr über die Rahmen- und Porzellanschilduhr bis hin zu den Schnitzwerkuhren, zeigen im Schildschmuck neben floralen Motiven auch immer Landschafts, Wild- und Jagddekore. Insbesondere die bekannte Schwarzwälder Kuckucksuhr, reich dekoriert mit Eichen- und Reblaubschnitzereien, mit Tannen und allerlei Tieren des Waldes, wurde gar zum Inbegriff und Werbeträger für den Schwarzwald.
Die Sonderausstellung zeigt die Künstler des Schwarzwaldes, die Entwicklungsgeschichte und Technik der Schwarzwälder Uhrenschilde. Von der Erfindung der Lackschilduhr um 1780 bis zu den gestalterischen und technologischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts decken die Exponate, aus privaten und öffentlichen Sammlungen, die gesamte Epoche der hausgewerblichen Produktion der Schildmalerei ab.
Unter den Künstlern des Schwarzwaldes finden sich herausragende Persönlichkeiten, die durch Können, Erfindergeist und Einsatz für die heimische Wirtschaft Bedeutendes geleistet haben. Ihnen ist eine herausragende Position innerhalb der Ausstellung eingeräumt.
Sonn- und Feiertage, 11 Uhr Museumsführung "Reise durch das Uhrenland"
Sonderführungen auf Anfrage unter Tel. 07669/ 91 18-11.
Aktuelle Informationen sind auf der Homepage eingestellt.
Das Museum kann weitgehend barrierefrei besucht werden.
Ein Aufzug ist vorhanden.
11 Uhr Führung: Reise durch das Uhrenland