Familiendrama über Emanzipation und das köstlichste Getränk der Welt: Champagner
Die französische Provinz Champagne im frühen 19. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin mit nur 27 Jahren die Leitung der familieneigenen Weinkellerei - ein gewagter Schritt zu einer Zeit, in der für Frauen kein Platz in der Geschäftswelt vorgesehen war. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft manövriert die Witwe Clicquot das Unternehmen durch turbulente Zeiten.
Auch wer sich keinen Champagner leisten mag, hat wahrscheinlich schon einmal von der Marke „Veuve Clicquot“ gehört. Nicht allen ist dabei bewusst, dass das französische „Veuve“ Witwe bedeutet. Wer also war die Frau, die dem heutigen Imperium ihre Trauer lieh? Der englische Regisseur Thomas Napper erzählt nun ihre Geschichte, basierend auf dem 2008 erstmals erschienenen Buch der amerikanischen Kunsthistorikerin und Weinfachfrau Tilar J. Mazzeo. Die Handlung dreht sich um die schon mehrfach in Historienfilmen thematisierte Emanzipation einer unerschrockenen Frau gegen alle Widerstände.
Frankreich, USA 2024, Länge: 90 Min., Regie: Th. Napper
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Nur Abendkasse, 7,00 €/6,00 € (ermäßigt)