In den 1980er-Jahren verbreiteten sich Rätsel mit dem Namen „Sudoku“ von Japan aus. Sie gehen zurück auf Rätsel, die Howard Garns 1979 in den USA veröffentlichte.
Ihr allgemeiner Ursprung ist älter. Bereits der Schweizer Mathematiker Leonhard Euler (1707 – 1783) kannte solche Zahlenspielereien. Gespielt oder gerätselt wird in einem 9x9-Raster, das in neun kleinere 3x3-Raster unterteilt ist.
Die Grundregel eines modernen Sudokus ist es, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem Unter-Raster jede Ziffer von 1 bis 9 nur einmal vorkommen darf. So ähnlich ist das auch bei „Crazy Sudoku“. Allerdings haben wir statt Ziffern Farben und Bauten auf Spielsteinen. Wir spielen auf einem 4 x 4-Raster. Vier Bauten in jeweils vier Farben gibt’s: Haus, Pagode, Zelt und Iglu, in Rosa, Gelb, Grün und Blau. 40 Aufgaben geben uns vor, wo bestimmte Farben und/oder Bauten liegen müssen.
Die anderen sollen wir nun nach den „Nur einmal“-Regeln ergänzen. Das ist alles. Es ist eine wunderbare, kleine Logik-Übung mit schön gestaltetem Material. Gedacht ist „Crazy Sudoku“ für Menschen ab acht Jahren. Geübte Siebenjährige können auch schon viel Spaß an den Herausforderungen haben. (rist)
Für Farben-Baumeister*innen: „Sudoku Crazy“, Logik-Spiel mit Legesteinen von Alain Brobecker, Design von Régis Lejonc, Djéco, eine Person ab acht Jahren, Auszuleihen in der Stadtteilbibliothek Durlach