Die Sonne macht gute Laune, es geht alles leichter von der Hand, bis zur ersten „Hitzewelle“, die sich bei vielen belastend auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirkt.
Nicht jedem macht die Hitze gleichermaßen zu schaffen. Die Gefahr steigt mit zunehmendem Alter, weil die Fähigkeit des Körpers zur Selbstkühlung durch Schwitzen abnimmt. Häufig haben ältere Menschen ein mangelndes Durstempfingen, trinken also zu wenig, was die Fähigkeit zu schwitzen weiter reduziert. So kann sich die Temperatur des Körpers bei Hitze schnell auf ein gesundheitsgefährdendes Niveau erhöhen. Deshalb sollte verstärkt auf Hitzeschutz geachtet werden. Bestimmte Arzneimittel sind mit einem erhöhten Risiko bei Hitzebelastung verbunden. Klären Sie dies mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
Tipps, mit denen Sie die hohen Temperaturen besser ertragen
Körperliche Aktivitäten verlegen Sie besser in die kühleren Morgen- oder späteren Abendstunden. Halten Sie Ihre Wohnung und sich selbst möglichst kühl. Lüften Sie die Räume in den frühen Morgenstunden und bewegen Sie die Luft im Zimmer (eventuell mit Ventilator). Klimaanlagen nicht zu kalt einstellen. Dunkeln Sie die Räume gegen die Sonne ab.
Trinken Sie ausreichend (Wecker stellen!) – am besten Wasser und ungesüßte Tees. Essen Sie leichte Kost.
Kühlen Sie bei Bedarf Ihren Körper mit feuchten Tüchern auf Armen, Beinen, Stirn oder Nacken. Wenn Sie ins Freie gehen, sorgen Sie für Sonnenschutz und tragen Sie leichte und luftige Kleidung.
Achten Sie auf Hitzewarnungen im Radio, Fernsehen, Zeitung und im Internet.
Mehr Infos und Tipps zum Hitzeschutz für Menschen ab 65 Jahren finden Sie auf
www.klima-mensch-gesundheit.de.
Bleiben Sie behütet,
das wünscht Ihnen der Vorstand des SNW Service Netzwerk Waldbronn e. V.
Tel. 07243 3439844