Am vergangenen Samstag nahm INTEGRA an der Fachbereichskonferenz der Naturfreunde GLOBAL teil. Thema waren die „ökologischen Kinderrechte“. Junge Menschen haben das Recht auf eine Zukunft in einer gesunden Umwelt – so schreiben die Leitlinien des UN-Kinderrechtsausschusses die verbindliche Umsetzung des „Rechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt weltweit“ vor. Kinder und Jugendliche leiden unter der weltweiten Klimakrise. Das gilt für junge Menschen hier vor Ort, ganz besonders aber für diejenigen, die im sogenannten Globalen Süden leben. Denn dort sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits heute mit all' ihren dramatischen Folgen deutlich sicht- und fühlbar. Prof. Dr. Barbara Schramkowski, Professorin für Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, sprach bei der Konferenz angesichts der Zerstörung des Planeten von „ökologischer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“. INTEGRA engagiert sich im Rahmen seiner Möglichkeiten vor Ort durch Projekte wie „Ökokids“ oder aktuell mit dem Bau des „Culthäusle“ dafür, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Themen Klima- und Umweltschutz sowie Ressourcenschonung zu sensibilisieren. Zudem haben junge Menschen bei uns die Möglichkeit, sich aktiv mit ihren Ideen in die Projekte einzubringen und diese mitzugestalten. Dabei ist es uns wichtig, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass Solidarität nicht an der Stadtgrenze endet. (A. Jelic)
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