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Gelenke sind im Laufe eines Lebens hohen Belastungen ausgesetzt. Und je länger Menschen leben, umso mehr stellt sich die Frage nach künstlichen Gelenken, weil die körpereigenen ihren Dienst versagen. Was heutzutage im Bereich Gelenkersatz in Hüfte, Knie und Schulter möglich ist, stellt Orthopädie-Chefarzt Dr. Jens Rossek im Klinikgespräch jeweils um 19.00 Uhr am Mittwoch, 9. Oktober in der städtischen Volkshochschule in Crailsheim und am Donnerstag, 17. Oktober im Spektrum in Blaufelden vor.

Wenn Bewegungseinschränkungen zu massiv oder die Schmerzen zu groß sind, müssen künstliche Gelenke eingesetzt werden. In diesem Bereich hat die Medizin in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht, heute haben die Orthopäden eine Vielzahl von Möglichkeiten, Menschen mit Gelenkerkrankungen zu helfen. Darüber berichtet Dr. Rossek, Chefarzt der Orthopädie am Kreisklinikum in Crailsheim, in seinem Vortrag. Er ist ein erfahrener Orthopäde, setzt seit mehr als 20 Jahren künstliche Gelenke ein. Mittlerweile werden im Kreisklinikum mehr als 400 Gelenke pro Jahr implantiert. Dr. Rossek geht in seinem Vortrag auch auf die Prävention ein, denn er ist sich sicher, dass nicht wenige Implantationen vermieden oder verzögert werden könnten, wenn sich die Menschen gesundheitsbewusster verhalten würden. Sein Vortrag richtet sich also auch an Menschen mit noch kleinen Gelenkproblemen.

INFO: Der Eintritt zu den Vorträgen von Dr. Rossek zum Gelenkersatz in Hüfte, Knie und Schulter in der Volkshochschule in Crailsheim und im Spektrum in Blaufelden ist umsonst.