Monat der Weltmission – im Zeichen der weltweiten kirchlichen Solidarität

2024 stehen Papua-Neuguinea, die Salomonen und Vanuatu im Mittelpunkt. Wir möchten im Monat der Weltmission das Land Papua-Neuguinea in den Fokus nehmen.

Das Land ist mit vielen Problemen konfrontiert: Probleme sind die Gewalt zwischen den vielen verschiedenen Stämmen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, und die steigende Gewalt gegen Frauen. Frauen werden Opfer von Vergewaltigung, Hexenverfolgung und Ermordung. Obwohl rund 90 Prozent der Einwohner Papua-Neuguineas Christen sind, spielt der Glaube an Magie und Hexerei weiter eine große Rolle. Die katholische Kirche ist ein stabilisierender Faktor und engagiert sich besonders im Bildungsbereich und im Gesundheitswesen. Sie setzt sich für ein friedliches Zusammenleben der vielen ethnischen Gemeinschaften ein.

Pater Chidi Emezi aus unserer Gemeinde hat sechs Jahre in Papua-Neuguinea gelebt und gearbeitet. Er kennt die Herausforderungen der seelsorgerischen Arbeit in entlegenen Gebieten des Inselstaates. Beim Erntedank-Gottesdienst am 6. Oktober wird Pater Edward Khaemba, Leiter der Spiritaner-Kongregation in Ozeanien zu Gast bei uns sein. Beim Ständerling nach dem Gottesdienst stehen beide Padres für Fragen zur Verfügung.

Wir bitten Sie am 20. Oktober um Ihre großzügige Spende für die Arbeit von Pater Edward in Papua-Neuguinea.

Die Kollekte am 27. Oktober, dem Weltmissionssonntag, wird an missio weitergeleitet.