Aus den Rathäusern

Sicher zur Schule

Die meiste Gefahr vor Schulen geht von „Elterntaxis“ aus! Laut einer ADAC-Studie haben fast zwei Drittel der Grundschulen ein deutliches Problem mit...

Die meiste Gefahr vor Schulen geht von „Elterntaxis“ aus! Laut einer ADAC-Studie haben fast zwei Drittel der Grundschulen ein deutliches Problem mit „Elterntaxis“, die verbotswidrig vor der Schule parken, andere behindern und Kinder gefährden.

Gingen in den 70er-Jahren noch 90 Prozent der Grundschüler zu Fuß zur Schule, sind es heute deutlich weniger. Experten raten jedoch dringend davon ab, Kinder mit dem Auto in die Schule zu fahren. Lehrer und Polizei berichten übereinstimmend, dass ein Großteil der Verkehrsprobleme rund um Grundschulen durch ankommende und abfahrende „Elterntaxis“ entsteht. Die Fahrt mit dem Auto ist nicht sicherer, sondern sorgt für zusätzliche Gefahren.

  • Kinder gehen besser zu Fuß. Die Bewegung ist gesund und hält fit.
  • Im Unterricht können sie sich anschließend deutlich besser konzentrieren.
  • Sie machen auf dem Schulweg wichtige Erfahrungen als Verkehrsteilnehmer.
  • Der gemeinsame Weg mit anderen Kindern ist gut für das Sozialverhalten.
  • Zu Fuß gehen ist umweltfreundlicher.

Natürlich haben viele Eltern am Morgen Zeitdruck. Dennoch ist das kein Grund, Kinder direkt bis ans Schultor zu fahren und dadurch andere zu gefährden. Man kann sie auch 300 bis 400 Meter entfernt von der Schule absetzen. Das entlastet die unmittelbare Schulumgebung und bringt dem Kind Bewegung, Erfahrung und Sicherheit.

Erscheinung
Mitteilungsblatt Faurndau
NUSSBAUM+
Ausgabe 37/2024
Mitteilungsblatt Faurndau
NUSSBAUM+
Ausgabe 36/2024
von Bezirksamt Faurndau
11.09.2024
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