HSG Ebersbach/Bünzwangen – EK Bernhausen 41:23 (17:10)
HSG mit beeindruckender Vorstellung
Die HSG Ebersbach/Bünzwangen hat gegen EK Bernhausen in der Landesliga im ersten Heimspiel des Jahres 2025 ein verspätetes Feuerwerk abgebrannt. Sie dominierte in der Raichberghalle. Sehr zur Freude der Zuschauer besiegte die HSG den langjährigen Konkurrenten mit 41:23. Schon zur Pause lag sie 17:10 vorne und beeindruckte bis dahin mit einer starken Abwehrleistung. Im Torabschluss agierten die HSG-Handballer im zweiten Durchgang deutlich konsequenter, denn 24 Treffer sprechen für sich und zeigen eine starke Wurfausbeute. Damit knüpfte die Mannschaft an die überragende Leistung im Hinspiel vor zwei Wochen in Bernhausen nahtlos an. Die Jungs von Trainer Thomas Burger wirkten frischer, spielten tadel- und schnörkellos im Angriff und hatten hinten mit einem glänzenden Mathias Spahlinger den notwendigen Rückhalt, der zudem mit drei Toren bei Würfen über das ganze Feld aufwartete. Bernhausen hatte dem druckvollen und variablen Angriffsspiel der HSG kaum etwas entgegen zu setzen.
Die HSG legte einen Blitzstart hin. 6:0 lautete der Spielstand nach acht Minuten. Auch die erste Auszeit der Gäste lief ins Leere. Erst in der 9. Minute gelang Bernhausen der erste Treffer. Als es nach einer Viertelstunde 9:3 für die Hausherren stand, änderte Bernhausen sein Spielsystem und agierte wieder mit dem siebten Feldspieler. Darauf hatte sich die Mannschaft vom Trainergespann Thomas Burger/Pascal Rau eingestellt und ihre Jungs setzten dies im Abwehrverbund hervorragend um. Die Abwehr kam immer wieder zu Ballgewinnen und Timo Wieland baute den Vorsprung mit drei Toren auf 13:5 (20.) aus. Die Halle war nun auf Betriebstemperatur. Dazu trug Torhüter Mathias Spahlinger bei, denn er stand Bernhausens Angreifer immer wieder im Weg und er traf zudem zweimal aufs leere gegnerische Tor zum 15:8 Zwischenstand in der 25. Minute. Zwei weitere Tore von Nick Kreidenweiß und ein verwandelter Siebenmeter von Timo Wieland sorgten dann für die komfortable Führung von sieben Toren beim 17:10 Halbzeitstand. Nur 10 Gegentore zeigen eine der Stärken der Einheimischen.
Nach Wiederbeginn sorgten die die ersten drei Tore von Moritz Schwind, Moritz Kälberer und Timo Wieland für ein schnelles 20:12 (34.). Dann traf erneut Torhüter Mathias Spahlinger mit seinem schon dritten Treffer zum 21:12. Als dann der am Ende siebenfache Torschütze Niklas Krell mit zwei Toren traf, führte die HSG beim 23:13 erstmals mit 10 Treffern (39.). Erfolgreichster Werfer bei den Gastgebern mit 9 Toren war Moritz Kälberer, der von der Bernhausener Abwehr nicht zu bremsen war. Er markierte in der 46. Minute das 28:18. Die HSG wartete weiter mit einer konzentrierten Leistung auf, dies belegt ein 8:0 Lauf innerhalb von 6 Minuten. Der Spielstand lautete in der 55. Minute 37:21. In dieser Phase konnte sich der zwischenzeitlich eingewechselte Torhüter Pascal Demark ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Der Präzision im HSG-Angriff und dem Tempospiel konnte Bernhausen nichts mehr entgegensetzen. Für weitere Begeisterung in der Raichberghalle sorgte dann noch ein Kempator von Niklas Krell auf Zuspiel von Louis Taxis zum 40:23 (58.). Am Ende leuchtete ein strahlender 41:23-Sieg von der Anzeigetafel, der viel Freude sowohl bei der Mannschaft auf dem Parkett, als auch bei den Zuschauern auf der Tribüne auslöste. Die voll besetzte Halle feierte zurecht und verdient ihre Mannschaft. Mit dem 7. Saisonsieg konnte die HSG auf den 2. Tabellenplatz klettern. Trainer Thomas Burger sprach seiner Mannschaft ein großes Lob für die tolle Leistung aus und war vor allem begeistert über den starken Auftritt in der 2. Halbzeit. Er gratulierte zu einer beeindruckenden Gesamtleistung.
Es spielten: P. Demark (1), M. Spahlinger (3); Marvin Kälberer (2), M. Schwind (5/2), F. Hummel, F. Seidel (1), F. Lustig, N. Kreidenweiß (2), T. Buchele (1), F. Stahl, L. Taxis (2), T. Wieland (8/2), N. Krell (7), Moritz Kälberer (9).
An diesem Wochenende hat die Mannschaft erneut spielfrei. Am nächsten Samstag, 8. Februar kommt dann der Tabellenfünfte TSV Zizishausen zu uns in die Raichberghalle. 10:12 Punkte weisen die Nürtinger Vorstädter aus. Die HSG liegt mit 14:6 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz. Im Hinspiel konnten sie deutlich in Nürtingen gewinnen. Zizishausen hat zwischenzeitlich den Trainer gewechselt und einige Spieler mit Oberligaerfahrung wieder aktiviert. Es wird sicher keine einfache Aufgabe werden, die auf die Jungs von Trainer Thomas Burger wartet. Zusammen mit ihren tollen Fans und Anhänger sollte es dennoch klappen, die zwei Punkte auf dem Raichberg zu behalten.
HSG Ebersbach/Bünzwangen 2 – EK Bernhausen 2 26:21 (12:9)
Zeiten des Aufruhrs
Mächtig unter Druck stand die Zweite gegen die Landesliga-Reserve des Eichenkreuz Bernhausen 2. Im Hinspiel fing man sich noch nach desolater Leistung eine Niederlage mit zwölf Toren ein. Dieses Mal jedoch sollte die HSG einen beachtlichen Sieg einfahren, ohne auch nur ein einziges Mal in Rückstand zu geraten.
Dabei begann die Anspannung vor dem Spiel schon knapp gegen 7 Uhr in der Frühe, als sich herausstellte, dass die Spielberechtigung für Rückkehrer Philipp Riedel erst noch würde neu organisiert werden müssen. Nicht nur glühende Telefondrähte bis fast runter nach Barcelona waren dafür von Nöten. Schlussendlich katapultierte ihn die Blitzreaktivierung sogar in die Start-Sieben. Weil dafür aber Riegl und Conrad passen mussten, benötigte die Zweite auch die Unterstützung der Jungfüchse Wellhäuser und Stahl, um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Und gemeinsam erarbeitete man sich die besten ersten zwanzig Minuten der Zweiten in dieser Saison. Drei Tore von Becher, drei von Rohse und fünf Paraden von Weissinger bildeten die Basis des Dreiklangs der 10:4-Harmonie der HSG auf der Anzeigetafel. Aber noch war für den EK die Messe noch nicht gelesen. Begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen Riedel fanden die Gegner wieder Anschluss. Weissinger stemmte sich mit aller Kraft gegen das Aufbäumen des Gegners, parierte sogar einen Strafwurf, aber beim Abpraller, welcher Schütze Wandel direkt in die Hände fiel, war er machtlos. Zug um Zug kamen die Gäste so näher. Stahl, noch erfüllt von Glücksgefühlen des wichtigen Sieges der A-Jugend im Spiel davor, sprang auf gefühlte 4,80 m Höhe zum 12:7 (26. Minute). Mit ähnlichen Gefühlen ackerte Wellhäuser im Mittelblock für seine Nebenleute und ohne das Zutun der Jungfüchse wäre das EK bis zur Pause sicher dichter herangerückt als nur auf 12:9.
Auch wenn die HSG nach der Pause zunächst durch zwei weitere Treffer von Riedel am Drücker blieb, nutzen die Gäste in Folge mehrere technische Fehler der HSG im Angriff, um beim 15:14 (39. Minute) bis auf ein einziges Tor heranzukommen. Dann agierten die Gäste jedoch ruppiger und gleich zwei Bernhäuser wurden auf die Strafbank beordert. Reimann blieb auch in seinem zweiten Siebenmeter sicher und beim 17:15 zog Karpischek die Auszeit, um seinem Team wieder mehr Geduld im Angriff nahezulegen. Seipel und Riedel stellten so den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her. Als dieser sechs Minuten vor dem Ende immer noch Bestand hatte, suchten die Gäste Erlösung in ihrer Auszeit, ließen stattdessen aber einen technischen Fehler folgen. Becher mit seinem fünften und Rohse mit seinem vierten Treffer entschieden die Partie dann aber endgültig. Der Schlusspunkt zum 26:21 war dann Rückkehrer Riedel vorbehalten.
Letztendlich gelang der Zweiten in einem Spiel mit Höhen und Tiefen ein Start-Ziel-Sieg und ein Blick auf die Tabelle offenbart, wie wichtig dieser war. Die Plätze 9 bis 11 verfügen jeweils über acht Punkte, während die HSG mit zehn Punkten nun hauchdünn davor rangiert.
Es spielten: Weissinger, Griffith;Wellhäuser (1), By Chan (1), Seipel (1), Riedel (6), Rohse (4), Becher (6), Reck, Stahl (1), Reimann (2/2), Mauch (4).
Herren 3
HSG Ebersbach/Bünzwangen 3 – HSG Owen/Lenningen 3 28:27 (15:13)
Es lebe der Amateurhandball!
Manche Geschichten schreibt nur der Amateursport: Da spielt die 3. Mannschaft der HSG, der Vorletzte mit bisher einem Sieg, gegen den Tabellenführer aus Owen-Lenningen – und gewinnt! Wenn sich knapp 20 Zuschauer wie 50 anhören und die Spieler aus allen noch so abstrusen Lagen treffen, dann, ja dann, ist man beim Amateurhandball.
Die dritte Herrenmannschaft wurde in dieser Saison nach Jahren wieder reaktiviert. Mit 7 bis 14 Spielern ist es manchmal nicht ganz so leicht zu wissen, wer letztendlich in den frühen Sonntagmorgenstunden auf der Platte stehen wird. Am Samstagabend waren noch knapp 7 Spieler eingeplant, und am Morgen standen plötzlich 14 Spieler in der Halle. Die Herren 3 zeichnen sich vor allem durch ihre unterschiedlichen (Handball-)Erfahrungen aus: Während manche schon immer auf der Platte oder im Tor stehen, haben andere zu dieser Saison zum ersten Mal die Hallenschuhe geschnürt. So mancher steht eigentlich regelmäßig auf dem Fußballfeld beim SV Ebersbach, tackelt die Gegenspieler auf dem Footballfeld in Albershausen oder hat bei der letzten Olympiade noch im Bob gesessen. Bei der HSG kommen alle zusammen und spielen Handball.
Aushilfs-Flügelflitzer Timo Reck eröffnete die Partie mit dem 1:0. Bobfahrer Michael Salzer setzte mit einem Dreierpack zum 2:1, 3:2 und 4:2 nach. So gut hat man die HSG noch nie in eine Partie starten sehen: Die wilden Angriffe funktionierten und die Abwehr fand mehr oder weniger Zugriff bzw. profitierte von den sonst harzverwöhnten Lenningern. Der frühe Anwurf der Partie kam den Gegnern wohl nicht ganz so gelegen – man munkelt, das Konterbier sei noch nicht verdaut gewesen. Möglicherweise war deshalb auch der eingeteilte Schiedsrichter nicht aufgetaucht – so pfiff der vereinseigene Oli Stahl die Partie in Jeanshose. An dieser Stelle: Hut ab vor dieser soliden Leistung! Nach knapp 20 gespielten Minuten und einer Zwei-Tore-Führung bat der gegnerische Trainer zum Gespräch. Die HSG ließ sich davon aber nicht beirren und konnte eine Drei-Tore-Führung markieren. Bis zur Halbzeit bekamen die Zuschauer noch einige kuriose Szenen zu sehen: Der eigene, knapp über zwei Meter große Kreisläufer blockte mal eben den Rückraumwurf des eigenen Angreifers. Naja, vielleicht auch nicht die beste Wurfposition. Kurz darauf traf Lukas Berger vom Siebenmeterstrich und erinnerte sich – im Gegensatz zum Versuch davor – daran, dass das Tor vier Ecken hat und man nicht zentral auf den Torhüter werfen muss. Beim Stand von 15:13 wurden dann die Seiten gewechselt.
Während manche Zuschauer sich ungläubig die Augen rieben, machte die Dritte genauso weiter wie bisher: Alle machen irgendwas, und Jochen Fischer rettet am Ende. Mit einer gefühlten Paradenquote von 50 % machte er die Abwehrreihe deutlich stärker und ließ die Lenninger immer wieder vor dem Tor verzweifeln. Und im Angriff? Naja, Michael Salzer wirft weiter von hinten, Timo Reck flitzt die Außenbahn hoch und runter, und Mario Ott läuft als dritter Kreisläufer mit ein und trifft. Aber leider muss man im Handball auch 60 Minuten spielen: In Minute 40 schien die HSG langsam ins Wanken zu kommen. Während Lenningen sich auf ein Tor heranarbeitete, riefen einige Zuschauer schon die Auszeit aus. Marc Karpischek rief seine Mannschaft zum Gespräch – und nur der Handballgott weiß, was dort besprochen wurde. Jedenfalls traf der Zwei-Meter-Schütze Michael Salzer weiter lustig das Lenninger Tor, und die Gegner sahen sich nun ebenfalls zur Auszeit gezwungen. Das Spiel mit drei Kreisläufern funktioniert eigentlich nie – vor allem, weil keiner weiß, wohin mit sich. Aber die Herren 3 haben die Verwirrung mit Perfektion verwirrt, und so traf nun Björn Schwarz zum letzten HSG-Treffer.
Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss – deshalb stellte die Dritte das Handballspielen auch nach der 55. Minute ein und rettete sich mit einem 28:27 zum Sieg gegen den Tabellenführer. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und Gratulation an Erfolgstrainer Marc Karpischek für 6:0 Punkte an diesem Wochenende!
Es spielten: J. Fischer; L. Junke, H. Leutz, M. Salzer (11), C. Zeh (2), M. Ott (1), M. Schweiger (2), S. Heimsch, L. Berger (4/4), L. Stahl, M. Ohnewald, T. Reck (7), B. Schwarz (1), L. Zimmerningkat.
HSG Ebersbach/ Bünzwangen – TSV Grabenstetten 20:24 (11:11)
Und am Ende steht man sich selbst im Weg
Wieder einmal Freitagabend, wieder einmal Grabenstetten. Klingt wie ein Déjà-vu, fühlt sich aber nicht so an. Vor allem die eigenen technischen Fehler und die schlechte Abwehrleistung verhindern die Mitnahme von etwas Zählbarem. Zwei Wochen hatte man zur Vorbereitung auf das Spiel, vor allem lag der Fokus auf der Abwehrarbeit. Vielleicht war es gerade der starke Fokus auf das 1-gegen-1 und die vielen blauen Flecken, die man sich gegenseitig zugefügt hat. Aber eigentlich spielen hier doch alle lang genug Handball, um trotzdem ein Spiel zu gewinnen, oder? An diesem Freitag nicht. An diesem Freitag spielten die HSG-Mädels das, was sie am besten können: Wirr.
Nach knapp vier gespielten Minuten rettete Anna Karpischek den Ball ins Tor. Bis hierhin zeigte die HSG nur eines: Nervenflattern. Nach einigem Hin und Her konnte Julia Wieland den Ball stibitzen und das schnelle Kontertor erzielen. Vermutlich war der vergebene Siebenmeterwurf schon ein Gradmesser, wohin die Reise an diesem Abend geht: Pfostentreffer ohne Bedrängnis. Im Gegenzug düste Leni Dannenmann, angetrieben von verhocktem Husten, über das Spielfeld und erzielte den 4:4-Ausgleich. Genug gesehen für Headcoach Kevin Krapf – die grüne Auszeitkarte landete gerade nach dem 4:5 auf dem Zeitnehmertisch. Vor allem sollte man im Angriff mal das eigene Spiel spielen und sich nicht immer von der gegnerischen Abwehr zu spekulativen 1-gegen-1-Aktionen verführen lassen. Gesagt, getan: Man fand nach der Auszeit besser ins Spiel und konnte immer wieder auf die Vorlagen der Gegnerinnen antworten. Mit einem versöhnlichen 11:11 ging es in die Halbzeitpause.
Wer vor der Halbzeit schon vermeintlich viele technische Fehler auf HSG-Seite gesehen hat, war wohl nicht auf die zweite Halbzeit eingestellt. Wir erinnern uns alle an das Regelwerk:
Und wenn man schon dabei ist:
Für die HSG-Mädels gibt es in allen vier Punkten Nachholbedarf. Und so ließ man die Gegnerinnen ziehen: vom 12:12 über 12:13, 12:14, 12:15 bis zur Auszeit der HSG. Wie sagt man so schön: Da steckt man nicht drin. Nach der Auszeit zeigte sich ein leichtes Berappeln: Leni Dannenmann, Julia Wieland, Natalie Mayer, Mara Weiler und Sina Babschanik brachten die HSG nochmal auf zwei Tore heran. Pünktlich zur Crunchtime sahen sich die Gegnerinnen doch nochmal zur Auszeit gezwungen. Die nächsten knapp fünf torlosen Minuten könnten wohl als ausschlaggebend betrachtet werden. Nichts gelang, und lediglich zwei Tore kamen am Ende zum Endstand von 20:24 noch dazu.
Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans, die sich online und offline sportlich fair verhalten! Nächste Woche machen wir es besser – versprochen!
Es spielten: M. Schiffner, L. Gromer; S. Babschanik (1), J. Wieland (3), K. Niederberger, N. Mayer (1), L. Principe, L. Mach, A. Karpischek (3), L. Greiner (1), L. Wieland, L. Dannenmann (7), A. Schuster (2), M. Weiler (2).
Am morgigen Samstag müssen die HSG-Frauen noch einige Schippen auf den letzten Auftritt drauflegen. Das Hinspiel gegen den VfL Kirchheim konnte man noch mit 19:17 gewinnen. Schauen wir mal, was auf gewohnt harzfreiem Parkett möglich ist. Anwurf ist um 19:00 Uhr in der Walter-Jacob-Halle Kirchheim. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Im Spiel 2. gegen 3. Platzierte erwartete man eine enge Partie, speziell da auch Köngen einige Spiele nur knapp verloren oder gewonnen hat.
Die SG-Mädels kamen gegen die offensive Abwehr gut ins Spiel und konnten sich auf 6:2 absetzen, was den Köngener Trainer dazu veranlasste, seine Mannschaft zu einer Auszeit zusammenzurufen. Neu eingestellt konnte Köngen die Lücken in der SGU-Abwehr effizienter ausnutzen und in der 18. Spielminute zum 9:9 ausgleichen. Wachgerüttelt durch einen gehaltenen 7m durch Aleksandra, setze sich die SGU Tor für Tor ab und erspielte sich bis zur Pause eine 11:16-Führung.
Aufstellungsmäßig unverändert ging es in die zweite Hälfte, um hier möglichst an die guten Phasen der ersten Hälfte anzuknüpfen. Trotz guter Einzelaktionen und einer Abwehr, welche die Heimmannschaft zu langen Angriffen zwang, schaffe es man in der zweiten Hälfte lediglich vier Mal die gegnerische Torfrau erfolgreich zu überwinden. So wurde es zum Ende hin nochmals unnötig spannend, als Köngen zwei Minuten vor Spielende zum 18:18 ausgleichen konnte. Mit zwei schnellen Toren war es Nahla, welche eine Minute vor Spielende ihre Farben erlöste und die C1 somit die nächsten zwei Punkte verbuchen konnte.
Nach einem spielfreien Wochenende steht am 09.02. das Topspiel gegen die bis dato ungeschlagene Mannschaft aus Leinfelden-Echterdingen auf dem Programm.
Es spielten: Aleksandra Ganske; Sarah Eckert, Sophia Eckert (1), Nahla Neher (10), Nele Bieling (7), Shania Sogolj (1), Laura Fischer, Leonie Teichmann, Amélie Witaszak, Mia Kanzleiter, Lara Fehringer, Lina Herb und Sara Schmid.
Samstag, 1. Februar 2025 | ||||
Sporthalle Ostfildern-Ruit | ||||
10:00 | E-m | HC Wernau 2 | - | SG Untere Fils 3 |
Egelsee-Sporthalle 1 Neuhausen/Filder | ||||
10:15 | B-m | JA Neuhausen-Ostfildern 3 | - | SG Untere Fils 2 |
12:00 | C-m | JA Neuhausen-Ostfildern 3 | - | SG Untere Fils 2 |
17:15 | 2. Herren | TSV Neuhausen/F. 3 | - | HSG 2 |
Schafhausäckerhalle Plochingen | ||||
11:15 | D-w | TV Plochingen | - | SG Untere Fils |
Sporthalle beim Sportzentrum Wolfschlugen | ||||
14:00 | D-m | TSV Wolfschlugen 2 | - | SG Untere Fils 3 |
Walter-Jacob-Halle Kirchheim/Teck | ||||
19:00 | Damen | VfL Kirchheim | - | HSG |
Sonntag, 2. Februar 2025 | ||||
Brühlhalle Reichenbach | ||||
12:00 | E-m 6+1 | SG Untere Fils 2 | - | HSG Leinfelden-Echterd. |
13:30 | D-w | SG Untere Fils 2 | - | HT Uhingen-Holzhausen |
Sporthalle Hegel-Gymnasium S-Vaihingen | ||||
10:00 | E-w | SV Vaihingen 2 | - | SG Untere Fils 2 |
12:00 | E-w | HSG Ermstal | - | SG Untere Fils |
Hermann-Ertinger-Sporthalle Deizisau | ||||
11:45 | D-m | TSV Deizisau | - | SG Untere Fils |
Schafhausäckerhalle Plochingen | ||||
12:45 | 3. Herren | TV Plochingen 3 | - | HSG 3 |
Sporthalle Lenningen-Unterlenningen | ||||
15:15 | B-w | HSG Owen-Lenningen 2 | - | SG Untere Fils |
Sportpark Goldäcker Leinfelden-Echterdingen | ||||
17:00 | A-m | HSG Leinfelden-Echterd. | - | SG Untere Fils |
Theodor-Eisenlohr-Sporthalle Nürtingen | ||||
17:00 | A-w | Rot-Weiss Neckar | - | SG Untere Fils |