Für die SpG St. Leon/Mingolsheim stand am vergangenen Sonntag das erste Aufstiegsspiel gegen Post Südstadt Karlsruhe auf dem neutralen Platz in Mückenloch an.
Normalerweise finden „Ausreden“ wie Personalmangel etc. keinen Weg in diese Berichte, doch an diesem Sonntag musste die SpG ohne die gesamte etatmäßige Viererkette beginnen. Die SpG spielte daher in einer neuen Konstellation und war von Beginn an auf defensive Stabilität aus. Die erste Chance der Partie gehörte der SpG, als die SpG-Stürmerin nur durch ein Foul zu stoppen war (2.). Der anschließende Freistoß brachte jedoch nichts ein. In der 10. Minute verlor die SpG im Aufbauspiel den Ball und so konnte der Gegner die aufgerückte Verteidigung überlaufen und zum 1:0 einnetzen. Im weiteren Verlauf war PSK die dominierende Mannschaft, spielte dies jedoch fast nur durch lange Bälle auf die Flügel aus. Entweder konnte die SpG diese verteidigen oder die Torhüterin hielt souverän. Beim Stand von 1:0 wurden die Seiten gewechselt.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Gegner mehr Ballbesitz, doch die SpG konnte jedoch öfter für Entlastung sorgen. So entwickelte sich ein Spiel ohne Torchancen. Mit fortschreitender Spieldauer näherte sich die SpG häufiger dem gegnerischen Tor, ohne dabei einen Torschuss abzugeben. Durch diese offenere Spielweise boten sich für PSK mehr Räume, die sie in der 77. Minute durch einen schnell gespielten Angriff zum 2:0 nutzte. Wenige Minuten später sorgte ein Ballverlust für einen weiteren Angriff der Gegner, der zum entscheidenden 3:0 im Tor landete (82.). Ein letztes Aufbäumen der SpG inklusive Lattentreffer blieb erfolglos und so verlor man diese Partie. Das Spiel war für die treuen Fans kein Leckerbissen und von keiner Mannschaft eine Bewerbung für die Verbandsliga.
Das Ergebnis fällt letztendlich zu hoch aus, doch die erste Chance auf den Aufstieg ist damit vergeben.
Es spielten: Nele Bechberger, Cora Becker, Samira Ehret, Alina Friedrich, Kimberly Heger, Amelie Herrmann, Luisa Machmeier, Sina Marx, Jana Mutschall, Maike Müller, Anna Ritter, Natascha Ruck, Kira Schumann, Nina Volckmann, Tabea Zeh
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