TSV Wimsheim – FV Lienzingen 2:3 (1:1)
Es ist zum Mäuse melken! Getreu dem Spruch von Andi Brehme: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“. In diesem Spiel, in dem es für unsere Elf um sehr viel ging, war uns das Spielglück wieder mal nicht hold. In der 1. Halbzeit fand der Gegner aus Lienzingen kaum statt, eine Torchance war, bis auf das Gegentor, nicht zu verzeichnen. Doch wir konnten leider aus unserer Überlegenheit kein Kapital schlagen bzw. die wenigen Torchancen, die wir hatten, nicht nutzen, bis auf das 1:0 in der 35. Minute durch Ilyas Özcan, nach Flanke von Marco Mössner. Doch wie am Vorsonntag fiel der Ausgleichstreffer, wie aus heiterem Himmel fast mit dem Pausenpfiff durch einen Kopfball. Mit 1:1 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause gingen wir engagiert zur Sache, jeder wusste, was auf dem Spiel stand. So pressten wir hoch und Ilyas Özcan „luchste“ dem Gegner den Ball ab, Marco Mössner nahm die Kugel mit und wurde im Strafraum gelegt. Rico Podiebrad vollendete den Elfmeter zum 2:1 für unsere Farben in der 56. Minute souverän. Ungefähr fünf Minuten später gelang den Gästen nach einem Eckball und Geplänkel im Strafraum bereits der 2:2-Ausgleichstreffer. Danach waren wir nach wie vor im Vorwärtsgang, was sich dann auch bald rächen sollte. In der 70. Minute verloren wir im Mittelfeld etwas unkontrolliert den Ball – der Gegner schnappte sich diesen, lief bis ca. 20 Meter vor das Tor und zog ab. Das Spielgerät schlug punktgenau neben dem Pfosten in unser Gehäuse zum 2:3 ein. Welch eine Dramatik. Anschließend versuchten unsere Jungs noch alles Mögliche, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Aber auch dieser war uns nicht vergönnt, trotz einer hundertprozentigen Chance in der 85. Minute.
Fazit: Kampf und Leidenschaft waren okay – das Spielerische war ob der Problematik auch in Ordnung!
Es spielten: Tobias Döffinger, Valentin Hampel, Momodou Gaye (ab 57. Min. Peniel Luzayadio), Peter Kiefer, Luca Cigno (ab 70. Min. Sarkraft Faraj Eedo), Vincent Kohm, Marco Mössner, Rico Podiebrad, Farid Ahamdi, Ilyas Özcan (ab 70. Min. Marijo Banovic), Philipp Käßmann