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100 & 100 Jahre Blasmusik – Drei Tage Musik, Begegnung und beste Stimmung

Was passiert, wenn zwei Musikvereine gemeinsam 200 Jahre Blasmusik feiern? Dann entsteht ein Fest, das weit über das Musikalische hinausgeht – mitreißend,...
Publlikum mit Blick auf die Bühne auf welcher BlechXPress ihren Auftritt hatte.
Die Musiker von BlechXPressFoto: Thomas Steimle

Was passiert, wenn zwei Musikvereine gemeinsam 200 Jahre Blasmusik feiern? Dann entsteht ein Fest, das weit über das Musikalische hinausgeht – mitreißend, herzlich und geprägt von echtem Gemeinschaftsgefühl. Genau das durften Besucherinnen und Besucher vom 4. bis 6. Juli erleben, als die Musikvereine Nehren und Dußlingen rund um die Jakob Rilling Musikantenscheune ihr großes Jubiläums-Open-Air feierten. Drei Tage lang stand alles im Zeichen der Musik, des Miteinanders und einer Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.

Freitag: Partyauftakt mit den Dirndlknackern
Der Auftakt am Freitagabend war geprägt von gespannter Vorfreude. Ab 19 Uhr füllte sich das Gelände mit gut gelaunten Gästen, die sich bei kühlen Getränken und leckerem Essen auf den Abend einstimmten. Um 21 Uhr war es so weit: Die Dirndlknacker betraten die Bühne – bekannt für ihre Mischung aus Partyhits, Schlager, Rock und Pop. Mit viel Energie, Humor und einem Programm für Jung und Alt sorgten sie für beste Laune und einen ausgelassenen Start ins Festwochenende. Die Tanzfläche füllte sich schnell, und bis spät in die Nacht wurde gefeiert und gesungen.

Samstag: Blasmusik, wie man sie hören will
Auch am Samstag herrschte von Anfang an gute Stimmung. Am frühen Abend kamen die Gäste bei sommerlichem Wetter aufs Gelände. Um 18 Uhr eröffnete 1-2-3 Blech den musikalischen Teil mit klassischer böhmischer Blasmusik – präzise gespielt, schwungvoll und charmant.
Ab 20 Uhr übernahm BlechXpress. Die acht Musiker aus dem Süden Deutschlands präsentierten Blasmusik mit viel Witz, Leidenschaft und eigener Handschrift. Ihre Spielfreude übertrug sich schnell auf das Publikum: Es wurde mitgeklatscht, geschunkelt und getanzt – ein Abend, der die Vielfalt der Blasmusik lebendig werden ließ.

Sonntag: Musik, Begegnung und ein gemeinsamer Abschluss

Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von den Kirchengemeinden Dußlingen und Nehren gemeinsam gestaltet wurde. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom gemeinsamen Jugendorchester der Musikvereine Dußlingen und Nehren – ein feierlicher Moment, der die Verbundenheit beider Vereine und Gemeinden spürbar machte.

Danach sorgte die Bauernkapelle Mindersdorf beim Frühschoppen für beste Stimmung zur Mittagszeit.
Am Nachmittag unterhielten Ziehblech und die Fidelen Räpple mit einem abwechslungsreichen Programm. Kaffee, Kuchen, Musikerburger und kühle Getränke rundeten den Nachmittag ab – der Eintritt war frei, die Stimmung gelassen und fröhlich.
Zum Abschluss des Wochenendes spielte Alpenblech am Sonntagabend auf. Trotz einsetzendem Regen ließen sich weder Gäste noch Musiker die Laune verderben – es wurde zusammengerückt, geklatscht, gesungen und weitergefeiert bis zum Schluss.

Ein riesiger Dank an alle Beteiligten
So ein Wochenende gelingt nicht von allein. Es braucht viele helfende Hände, kreative Ideen und Menschen, die anpacken, ohne viel Aufhebens darum zu machen. Genau das haben wir erlebt. Unser großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, den Unterstützerinnen und Unterstützern im Hintergrund, den Musikerinnen und Musikern auf der Bühne – und allen, die zum Gelingen beigetragen haben.
Besonders danken wir der Metzgerei Haid, der Bäckerei Schneider, der Ölmühle Dußlingen, Heimfest, Nachschub Steffen Bauer sowie den Vorverkaufsstellen DIWA Musiktreffpunkt und Schreibwaren Zürn. Auch unseren Werbepartnern, die uns mit Bannern, Ideen oder Engagement unterstützt haben, sagen wir herzlich danke.

Ein besonderer Dank gilt außerdem den vielen Nehrener und Dußlinger Vereinen, die uns mit Tatkraft und Engagement unterstützt haben. Ohne diese breite und solidarische Unterstützung aus der örtlichen Vereinslandschaft wäre dieses Fest in dieser Form nicht möglich gewesen.

Das Open Air war ein Fest für Jung und Alt, für Blasmusikfreunde und Feierfreudige – und wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben.

Feiernde Menschen auf dem Open-Air-Gelände der Musikantenscheune
Beste Stimmung bei der Dirndl- und Lederhosenparty der Dirndlknacker.Foto: Dirndlknacker
Erscheinung
Gemeindebote Nehren – Amtsblatt der Gemeinde Nehren
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Ausgabe 28/2025
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