Am 24. März eröffnete Abteilungskommandant Jochen Weih die 100. Abteilungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal, Abteilung Büchenau, im Jubiläumsjahr. In seiner Begrüßung hieß er zahlreiche Ehrengäste willkommen, darunter Fachbereichsleiter Dr. Martin-Peter Oertel, der in Vertretung von Bürgermeister Andreas Glaser anwesend war, Ordnungsamtsleiter Oliver Bienek sowie Ortsvorsteherin Marika Kramer. Ein besonderer Gruß galt den anwesenden Ortschaftsräten, Feuerwehrkommandant Bernd Molitor mit seinen Stellvertretern Martin Schleicher und Thomas Frieß, Stadtjugendfeuerwehrwartin Manuela Günter sowie den Abteilungskommandanten aus Untergrombach, Obergrombach und Bruchsal. Auch die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Büchenau, Jana Spengler, und ihr Stellvertreter Daniel Tritschler wurden herzlich begrüßt. Hervorgehoben wurde zudem die Anwesenheit von Ehrenkommandant Edmund Müller sowie aller Mitglieder der Abteilung Büchenau.
In seinem Rückblick berichtete Jochen Weih, dass die Abteilung derzeit 92 Mitglieder zählt, darunter 58 in der Einsatzabteilung, 13 in der Altersabteilung und 21 in der Jugendgruppe. Im vergangenen Jahr wurde die Abteilung insgesamt 62-mal alarmiert, davon 27-mal zur Unterstützung anderer Abteilungen. Neben den Einsätzen prägten auch zahlreiche Übungen und weitere Aktivitäten das Jahr. Er lobte das Engagement der Feuerwehrangehörigen, die sich nicht nur in der eigenen Abteilung, sondern auch in Fachgruppen auf Stadt- und Landkreisebene aktiv beteiligen. Kritik äußerte er zum Zustand des Feuerwehrhauses in Büchenau und erinnerte die Verantwortlichen der Stadt Bruchsal an das versprochene, aber bislang nicht realisierte Neubauvorhaben. Zum Abschluss seines Berichts gab er einen Ausblick auf das ereignisreiche Jubiläumsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten.
Jugendgruppenleiter Fabian Katz stellte eindrucksvoll die Arbeit der Jugendfeuerwehr vor, die derzeit aus 21 Jugendlichen besteht – 16 Jungen und fünf Mädchen. Mit großer Motivation nahmen sie an Übungsabenden und Veranstaltungen teil. Er lobte den Einsatz der Jugendlichen sowie das Engagement des Betreuerteams und dankte ihnen für ihre tatkräftige Unterstützung.
Fortsetzung erfolgt in der nächsten Ausgabe.