
Unsere Jugendkapelle und unser Blasorchester führen das Publikum bei diesem Konzert durch verschiedene Epochen, Stile und Erinnerungen, die den Musikverein über die Jahre begleitet haben. Manche Werke sind fest in unserer Vereinsgeschichte verankert, andere stehen für musikalische Entwicklung, Aufbruch und Neubeginn.
In dieser Woche stellen wir die nächsten Stücke unseres Jubiläumsprogramms vor – ein bunter Mix aus Klassik, Film, Weltmusik und moderner Blasorchesterliteratur.
Das Jubiläumskonzert findet am 6. Dezember 2025 in der Turn- und Festhalle statt, Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Änderungsschneiderei Anti (12 Euro/ermäßigt 10 Euro) und an der Abendkasse (14 Euro/12 Euro ermäßigt).
Baba Yetu – Christopher Tin, arr. Douglas E. Wagner (2005 / aufgeführt 2019)
„Baba Yetu“, das bekannte Titelstück des Videospiels Civilization IV, ist die erste Videospielkomposition, die einen Grammy gewann. Die Jugendkapelle präsentiert die kraftvolle Mischung aus afrikanischen Rhythmen, choralartigen Passagen und moderner Filmmusikästhetik. Damit zeigt sie, wie weit Musik reichen kann – über Grenzen, Kulturen und Generationen hinweg.
Der Glöckner von Notre Dame – Alan Menken / arr. John Moss (1996 / aufgeführt 2008)
Mit den Melodien aus „Der Glöckner von Notre Dame“ greift die Jugendkapelle einen zeitlosen Musicalklassiker auf. Die Dramaturgie rund um Quasimodo, Esmeralda und das monumentale Leben in Paris bietet farbenreiche Themen zwischen zarter Lyrik und großer Filmmusik. Ein Stück, das berührt und gleichzeitig eindrucksvoll zeigt, wie erzählerisch Blasmusik sein kann.
Blasorchester
Ungarischer Tanz Nr. 5 (1973) – Johannes Brahms, arr. Jugel-Janson
Der Ungarische Tanz Nr. 5 gehört zu den bekanntesten Werken von Johannes Brahms – temperamentvoll, leidenschaftlich und voller überraschender Wendungen. Das Blasorchester bringt diese mitreißende Musik in einer schwungvollen Fassung auf die Bühne. Ein Stück, das Erinnerungen weckt und gleichzeitig pure Spielfreude ausstrahlt.
Einzug der Gäste (1845) – Richard Wagner, arr. W. Wacek
Mit dem feierlichen „Einzug der Gäste“ aus Tannhäuser schlägt das Blasorchester einen besonders majestätischen Ton an. Der imposante, festliche Charakter des Stücks verleiht dem Konzertprogramm einen Hauch großer Opernbühne. Musik, die zeigt, wie eindrucksvoll Bläserklang Räume erfüllen und Geschichten erzählen kann.
Oregon (1989) – Jacob de Haan
„Oregon“ zählt zu den beliebtesten sinfonischen Werken für Blasorchester und nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die weiten Landschaften des amerikanischen Nordwestens. Mal ruhig und fließend, mal energiegeladen und lebhaft entfaltet sich eine beeindruckende Klanglandschaft. Ein moderner Klassiker, der den Facettenreichtum unseres Orchesters wunderbar hörbar macht.
Saxpack (2009) – Otto M. Schwarz
„Saxpack“ bringt Schwung, Rhythmus und ein großes Augenzwinkern ins Konzert: Die Saxophone stehen hier im Spotlight und zeigen, wie vielseitig und virtuos sie klingen können. Funkige Grooves treffen auf eingängige Melodien – ein Stück, das garantiert für gute Laune sorgt. Ein energiegeladener Abschluss, der die moderne Seite des Blasorchesters unterstreicht.



