Am Samstagnachmittag fand um 16 Uhr die jährliche interkommunale Waldbrandübung der Feuerwehren Forst, Hambrücken und Weiher statt. Die Übung wurde bereits zum dritten Mal gemeinsam durchgeführt – in diesem Jahr auf dem Gebiet der Gemeinde Hambrücken.
Angenommen wurde ein Waldbrand in der Nähe des Schützenvereins, der sich aufgrund starker Winde rasch ausbreitete und drohte, auf das Gebäude des Schützenvereins überzugreifen. Die beteiligten Wehren rückten alarmmäßig zur Einsatzörtlichkeit aus.
Vor Ort wurde zügig eine Riegelstellung aufgebaut, um das Übergreifen der Flammen auf das Gebäude zu verhindern. Parallel dazu erfolgte der Aufbau einer Wasserförderung, um die Brandbekämpfung sicherzustellen.
In den vergangenen Jahren hat sich im Bereich der Vegetations- und Waldbrandbekämpfung viel getan. Die Feuerwehren der Region sind inzwischen gut vorbereitet und entsprechend ausgestattet.
Besonders die Feuerwehr Forst verfügt über eine umfangreiche Beladung zur Flächen- und Waldbrandbekämpfung. Dennoch bleibt die schnelle Bereitstellung ausreichender Löschwassermengen bei solchen Szenarien weiterhin eine große Herausforderung.
Zum Abschluss der Übung kamen alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Essen im Feuerwehrhaus Hambrücken zusammen. Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden aus Hambrücken für die Organisation und die Verpflegung.
Wir freuen uns auf die weiterhin gute, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren.