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150. Fahrerbesprechung

Vierzehneinhalb Jahre ist es her, dass sich die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerbusses zu ihrer ersten Fahrerbesprechung zusammensetzten – ganz genau...
Die Besprechungsteilnehmer und einer ihrer Busse im Hof der Feuerwehr
Die Besprechungsteilnehmer und einer ihrer Busse im Hof der FeuerwehrFoto: H.P. Müller

Vierzehneinhalb Jahre ist es her, dass sich die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerbusses zu ihrer ersten Fahrerbesprechung zusammensetzten – ganz genau war das am 14. Januar 2011. Seitdem trifft sich das Fahrerteam, von wenigen Ausnahmen abgesehen, im Vier-Wochen-Rhythmus bzw. einmal im Monat im Feuerwehrhaus, um wichtige Bürgerbus-Angelegenheiten zu besprechen und zu regeln. Ausnahmen gab es z.B. während der Corona-Krise, in der öffentliche Zusammenkünfte ja bekanntlich untersagt waren. Man machte aber dann aus der Not eine Tugend und besprach drei- oder viermal die nicht aufschiebbaren Themen innerhalb von Videokonferenzen. Die jeweils anstehenden Themen, stets sehr gewissenhaft vom Besprechungsleiter Reinhold Korb aufbereitet, sind in der Regel nach rund 45 Minuten abgearbeitet. Die Besprechungsergebnisse werden vom Schriftführer protokolliert und allen aktiven und ehemaligen Fahrerinnen und Fahrern online übermittelt.

Aber nicht nur die Erörterung wichtiger Themen ist den Fahrerinnen und Fahrern wichtig, auch die Geselligkeit spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. So sitzt man nach dem offiziellen Teil noch regelmäßig gemütlich bei einem Vesper und einem Glas Wein zusammen. Ein Vorstoß, die Frist zwischen den Besprechungen auf sechs oder gar acht Wochen zu verlängern, ist am Veto des Fahrerteams kläglich gescheitert. Das Fazit nach 150 Besprechungen ist eindeutig: Die Fahrerbesprechungen sind ein Garant dafür, dass der Bürgerbusbetrieb so problem- und geräuschlos funktioniert und dass das Miteinander beim Bürgerbus einen so großen Stellenwert hat.

Aber der Bürgerbus wäre nicht der Bürgerbus, wenn es zur 150. Fahrerbesprechung nicht auch noch ein Fest gäbe. Das steigt am 9. September.

Mt

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Ausgabe 26/2025
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