17 der insgesamt 23 ausgezeichneten Bauprojekte befinden sich im Stadtgebiet. Sechs Mal ist die Universitätsstadt Tübingen sogar selbst Bauherrin: Ausgezeichnet wurden die Radstation, die Freispielhalle Holderfeld, das neue Feuerwehrhaus in Lustnau, die Sanierung und Erweiterung des Technischen Rathauses, die Freiflächen im Technologiepark Tübingen und die Freiflächen am Europaplatz. Elf weitere ausgezeichnete Bauprojekte haben andere Bauherren umgesetzt.
„Diese hohe Anzahl an Auszeichnungen ist ein wirklich großer Erfolg für die Tübinger Planungskultur und für unsere externen Partnerinnen und Partner“, freut sich Baubürgermeister Cord Soehlke. „Mein ganz herzlicher Dank gilt allen, die an den Projekten mitgewirkt haben. Die jetzt ausgezeichneten Gebäude und Freiflächen sind in Tübingen im Alltag sicht- und spürbar und erhöhen die Lebensqualität in unserer Stadt.“
Das Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen Landkreis Tübingen“ der Architektenkammer Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Joachim Walter. Die Auszeichnung würdigt realisierte Bauprojekte, die beispielgebend für die Architektur und Stadtgestaltung im Alltag sind und Positives für das Wohlbefinden und das Zusammenleben von Menschen leisten. Eine siebenköpfige Jury aus ortskundigen Sachjuroren und auswärtigen Architektenund Stadtplanern wählte die 23 Preisträger-Projekte aus insgesamt 105 eingereichten Arbeiten aus.