
Das Interesse war groß – 180 Jugendliche aus Leonberg sind am Montag, 13. Oktober, zum Jugendforum in die Leonberger Stadthalle gekommen. Die hohe Beteiligung der Jugendlichen zeigt, wie wichtig es ihnen ist, ihre Ideen für die Zukunft der Stadt einzubringen.
Die jungen Leonbergerinnen und Leonberger entwickelten in verschiedenen Gruppen eigene Projektideen und arbeiteten konkrete Strategien heraus, wie diese in der Stadt umgesetzt werden können. Beim Gallery-Walk am Nachmittag wurden die Ergebnisse Vertreterinnen und Vertretern aus der Verwaltung und dem Gemeinderat vorgestellt. Das Ziel der Ergebnisvorstellung ist, Patinnen und Paten zu gewinnen, die das Projekt unterstützen.Die Unterstützer können den Jugendgruppen helfen, ihre Projekte zu begleiten und zu realisieren.
Welche Ideen und Wünsche haben Junge Menschen für Ihre Stadt? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Jugendforum. Im Rahmen des Gallery-Walks wurde schließlich eine Vielzahl an kreativen Ideen vorgestellt. Wie zum Beispiel das Projekt „Schlittschuhbahn“, in der sich die Jugendlichen für ein erweitertes Freizeitangebot starkmachen. Die Projektgruppe „Mobility“ wünscht sich für Leonberg einen attraktiven Radverkehr, der sicher und besser nutzbar ist. Ein weiteres Beispiel kommt von der Projektgruppe „Events und Freizeit“, die sich legale Flächen für Graffiti und Jugendtage in Leonberg wünschen.
Im Rahmen des diesjährigen Jugendforums wurde den Jugendlichen die Chance geboten, mitzureden und die Geschehnisse in Leonberg zu beeinflussen. Oberbürgermeister Martin Georg Cohn bedankte sich bei seinem letzten Jugendforum bei den Jugendlichen für ihr Engagement und betonte, wie wichtig dieses in der Lokalpolitik sei. Sie zeigten dadurch, dass die Jugendbeteiligung in Leonberg lebendig sei.