2. Teil der Mitgliederversammlung

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des TC Blau-Weiß Gaggenau – wir berichteten über die Regularien in der vorigen Ausgabe – konnte der 1. Vorsitzende des Vereins, Dirk Schneider, traditionell zahlreiche Mitglieder für ihre zum Teil langjährige Mitgliedschaft ehren. Jeweils 25 Jahre im Verein sind Stefanie Weber und Uli Reichle. Jozsef Singer ist vor 40 Jahren in den Verein eingetreten. Inge Germann und Nici Götz wurden für jeweils 50-jährige Mitgliedschaft geehrt – ein halbes Jahrhundert im Tennisverein ist gewiss ein besonderes Jubiläum. Und dennoch gibt es Mitglieder, die in diesem Jahr dem TC noch länger angehören. Edgar Nufer kann auf 55 Jahre im Verein zurückblicken, in denen er sich auch als Vorstandsmitglied engagiert hat. 70 Jahre ist Bodo Sinzinger im Verein, der in den 70er Jahren als Vergnügungswart einige größere Faschingsveranstaltungen organisiert hat. Ein seltenes „Doppel-Jubiläum“ feiern in diesem Jahr Alice und Hansjörg Rahner mit zusammen 140 Mitgliedsjahren. Alice trat vor 65 Jahren in den Verein ein, und Hansjörg wurde schon vor 75 Jahren Mitglied des TC Blau-Weiß Gaggenau. In dieser langen Zeit hat er sich über 40 Jahre in verschiedenen Vorstandsämtern engagiert, davon 21 Jahre als Kassenwart, acht Jahre als 2. Vorsitzender und 12 Jahre als 1. Vorsitzender. Wegen dieser besonderen Verdienste wurde er 2002 zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Schneider bedankte sich bei allen Jubilaren und überreichte ihnen eine Urkunde und ein Präsent. Inzwischen haben alle gemeldeten Mannschaften des Vereins ihre Spiele in der Wintersaison beendet. Sehr gut abgeschnitten haben die Herren 40 in der Spielgemeinschaft mit dem TC Gernsbach, die in der 1. Bezirksklasse den ersten Platz belegten. Alle anderen Mannschaften erzielten gute Mittelplätze, wobei der Herren 70 4-er-Mannschaft ein seltenes Kunststück gelang. Alle vier Spiele endeten unentschieden, 3:3, wobei jeweils zwei Einzel und ein Doppel geworden werden konnten. Während in den vergangenen Jahren die Freiplätze meist erst gegen Ende April für den Spielbetrieb freigegeben werden konnten, wurde die diesjährige Freiluft-Saison rekordverdächtig früh begonnen. Der Chronist kann sich jedenfalls nicht erinnern, dass die Plätze bereits Anfang April bespielt werden konnten. Die erstmals beauftragte Platzbaufirma hat sehr zügige Arbeit geleistet – die Plätze befinden sich zudem in einem bemerkenswert guten Zustand. Da fleißige Hände die Anlage außerhalb der roten Asche vorbereitet und Gerd Hodapp und Andreas Rahner rechtzeitig die Netzpfosten aufgestellt und die Netze aufgehängt hatten, stand dem frühen Spielbeginn Anfang April nichts mehr entgegen.tc