Schwäbischer Albverein e. V.
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2025: Eine weitere Etappe auf dem Jakobsweg: Von Alpirsbach nach Wolfach

Der Schwäbischen Albverein, Ortsgruppe Gemmrigheim, hatte eingeladen und bei herrlichem Wanderwetter konnte der Organisator der Tour Wolf Rahn 47 Pilgerwanderer...

Der Schwäbischen Albverein, Ortsgruppe Gemmrigheim, hatte eingeladen und bei herrlichem Wanderwetter konnte der Organisator der Tour Wolf Rahn 47 Pilgerwanderer zur 15. Etappe auf dem Jakobsweg begrüßen. Die Wanderführung übernahmen, wie im Vorjahr Jürgen Golkowsky. Trotz sehr frühem Aufbruch war es gelungen, zu Beginn der Fahrt frische Pilgerbrezeln an die Teilnehmer im Bus zu verteilen.

Der Ehrenvorsitzende des Gemmrigheimer Albvereins musste leider aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme absagen, aber mit der Teilnehmerin Sigrid Hirsch wurde ein guter Ersatz gefunden, sie gestaltete die Morgenandacht mit einem „Wort auf den Weg“, einem Gebet, sowie einigen Liedern, die Gerhard Reisinger vorbereitet hatte. So startete die Gruppe mit froher Stimmung den Pilgerweg. Im Tal der Kinzig wurde bald die Kirche St. Ulrich in Schenkenzell erreicht, die für die Pilger offen stand und den obligatorischen Stempel für den Pilgerpass bereit hielt. Das nächste Ziel war der Ort Schiltach, da rief unser Busfahrer an, dass der Ort für größere Fahrzeuge wegen eines Kunst- und Handwerkermarktes gesperrt sei und er nur weit vor dem Ort parken kann. Dadurch konnten die Wanderer, die einen Abschnitt im Bus zurücklegen wollten, den malerischen Ort Schiltach nicht erleben und die anderen Pilger mussten sich durch eine größere Menschenmenge schieben. Das tat jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch und im nächsten Ort Halbmeil waren alle wieder vereint. Als sich die Gruppe dem Ziel der Pilgerwanderung, die Jakobuskapelle auf einer Anhöhe bei Wolfach näherte war das Stauen groß: Die kleine Kirche liegt auf einem Felssporn und erinnerte an ein Kloster in den Bergen des Orients. Leider erschien der angekündigte Pfarrer nicht zum verabredeten Zeitpunkt, jedoch konnte das Kircheninnere durch ein Gitter betrachtet werden und die Pilger wurden durch eine wunderbare Aussicht weit in die für den Schwarzwald so typischen Täler und Höhen hinein entschädigt.

Schließlich brachte unser Busfahrer Uwe Seyfferle alle wieder gut zurück nach Gemmrigheim und diese nutzten die Gelegenheit, diesen schönen Tag in dem Restaurant Wasenhalle ausklingen zu lassen.

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Mitteilungsblatt Hessigheim
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Ausgabe 19/2025

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