Dies und das

23.10., 19.00 Uhr, Literaturhaus: Laura Cwiertnia und Alexander Estis

Reflexionen über Freiheit und Demokratie Am Mittwoch, 23. Oktober, gastieren um 19.00 Uhr die Schriftstellerin und ZEIT-Redakteurin Laura Cwiertnia...

Reflexionen über Freiheit und Demokratie

Am Mittwoch, 23. Oktober, gastieren um 19.00 Uhr die Schriftstellerin und ZEIT-Redakteurin Laura Cwiertnia und der frühere Heilbronner Stadtschreiber Alexander Estis im Literaturhaus. Cwiertnia, deren Romandebüt „Auf der Straße heißen wir anders“ 2022 erschienen ist, und Estis loten in ihren Texten und im Gespräch die Tiefen und die Untiefen unserer freien Gesellschaft aus. Sie reflektieren über die Freiheit des Einzelnen, die auch durch ökonomische Zwänge begrenzt ist, und über den Wert der Meinungsfreiheit, deren Grenzen sehr weit sind – uns aber umso mehr individuelle Verantwortung abfordern.

Die Veranstaltung findet statt in der Reihe „Der Freiheit eine Gasse – Demokratie.Leben.Form“ und im Rahmen des Literatursommers Baden-Württemberg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter diginights.com/literaturhaus.

Laura Cwiertnia wurde 1987 in Bremen-Nord geboren und wuchs in einer deutsch-armenischen Familie auf. Sie hat in Köln und dem spanischen Granada studiert, heute ist sie Redakteurin bei der ZEIT. Zuletzt erschien ihr Debütroman „Auf der Straße heißen wir anders“ (Klett-Cotta 2022).

Alexander Estis ist Schriftsteller und Kolumnist. Er wurde 1986 in einer jüdischen Künstlerfamilie in Moskau geboren. 1996 siedelte er mit seinen Eltern nach Hamburg über. Nach Abschluss des Studiums lehrte er deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen Universitäten. Seit 2016 lebt er als freier Autor in Aarau. 2022 erschien als sein sechstes Buch der Prosaband „Fluchten“. Estis war im Rahmen des Projekts „Folgenlosigkeit“ der erste Stadtschreiber in Heilbronn. Seine Texte werden in Anthologien und Zeitschriften (u.a. Sinn und Form, Lichtungen, Entwürfe) publiziert. Daneben verfasst er Essays, Glossen und Kolumnen für Zeitungen wie FAZ, NZZ, SZ, ZEIT. Für seine Texte wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Kurt-Tucholsky-Preis.

Erscheinung
Mitteilungsblatt Frankenbach
NUSSBAUM+
Ausgabe 42/2024
von Bürgeramt Frankenbach
17.10.2024
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