24 Stunden voller Spannung: Die Jugendfeuerwehr zeigt, was sie kann.
Ein ganzes Wochenende voller Action, Ausbildung und Teamgeist – die Jugendfeuerwehr hat bei ihrer 24-Stunden-Übung wieder einmal bewiesen, wie viel Engagement und Können in ihr steckt.
Los ging es am Nachmittag: Der erste Einsatz war direkt spektakulär: Personenrettung über eine Rutsche. Die jungen Feuerwehrleute mussten eine verletzte Person schonend und sicher über eine Rutsche in Sicherheit bringen – ein Auftakt, der sofort volle Konzentration verlangte. Danach folgte ein kleinerer, aber nicht weniger wichtiger Einsatz: Ein brennender Mülleimer wurde professionell gelöscht.
In einer anschließenden Schulung vertieften die Jugendlichen ihr Wissen: Funken und Türen öffnen im Innenangriff standen auf dem Programm – Techniken, die später bei Brandeinsätzen entscheidend sein können.
Nach einem wohlverdienten Abendessen wurde es richtig ernst: Ein Kellerbrand mit vermisster Person und einem Atemschutznotfall brachte die Truppe an ihre Grenzen. Unter Atemschutz retteten sie die vermisste Person und meisterten auch den simulierten Notfall eines eigenen Kameraden – eine anspruchsvolle Übung, die höchste Aufmerksamkeit und Teamarbeit erforderte.
Nach einer kurzen Nachtruhe wurde die Jugendfeuerwehr um 6 Uhr erneut gefordert: Eine Personensuche im Morgengrauen stand an. Mit viel Ausdauer und einem kühlen Kopf meisterten die Jugendlichen auch diese Aufgabe.
Frisch gestärkt nach dem Frühstück rückten sie aus zum nächsten Einsatz: einem Brand im Backhaus. Auch hier zeigte die Jugendfeuerwehr, dass sie weiß, worauf es ankommt. Danach folgte ein dramatischer Einsatz: Garagenbrand mit zwei verletzten Personen, von denen eine nur über eine Leiter gerettet werden konnte.
Als Belohnung gab es zum Mittagessen leckere Burger – doch das Programm war noch nicht vorbei: Zum Abschluss führten die Jugendlichen eine Schauübung mit einem Containerbrand vor und zeigten, was sie in den 24 Stunden alles gelernt und trainiert hatten.
Vielen Dank an alle, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben!
Die 24-Stunden-Übung war nicht nur eine spannende Erfahrung für die Jugendlichen, sondern auch ein beeindruckender Beweis dafür, wie wichtig Nachwuchsarbeit in der Feuerwehr ist.