Man glaubt es kaum: Unsere Nordschule Neureut wird 250 Jahre alt.
In einer launigen Feierstunde, in der anerkennnende Worte gefunden wurden für die Rektorin Birgit Hannig-Waag und ihr Lehrerinnen- und Lehrerteam durch den zuständigen Schulrat, die stellvertretende Ortsvorsteherin Martina Weinbrecht und Frau Grether vom Elternbeirat, wurden die geladenen Gäste bestens unterhalten. Denn am vergangenen Freitag waren besonders die Schülerinnen und Schüler die Stars. Ob zur Begrüßung oder zum Abschluss, die Bläsergruppe, bestehend aus Mädchen und Jungen der Klasse 4, machte allen Anwesenden Freude. Und dann das Highlight: Ein Musical, das im Rahmen einer Zeitreise die 250 Jahre der Schule von der Gründung bis heute beleuchtete, mit zeitlich passenden Kostümen und Kulissen. Ganz herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler für das sicher nicht leichte Auswendiglernen, sie haben der Fraktionsvorsitzenden Barbara Rohrhuber und Stadt- und Ortschaftsrätin Irene Moser viel Freude bereitet.
Vielen Dank auch an Rektorin Birgit Hannig-Waag und an alle Lehrerinnen und Lehrer, die mit dem Schulfest alle Hände voll zu tun hatten, das sich an den Festakt anschloss.
Michael Schröpfer, der Leiter der Jugend- und Familienhilfeeinrichtung Hardtstiftung in Neureut, zu der auch das Mehrgenerationenhaus Brunhilde-Baur-Haus gehört, wurde am 5. Juli in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 28 Jahre leitete er die Einrichtung mit Herzblut und Weitblick. In einer bewegenden Feierstunde würdigten BNN-Herausgeber Michael Baur, dessen Mutter Brunhilde Baur das gleichnamige Haus initiierte, stellvertretende Ortsvorsteherin Martina Weinbrecht, Sozialbürgermeister Dr. Martin Lenz, der Heimbeirat, die Mitarbeitervertretung, Weggenossen und Freunde das Wirken von Herrn Schröpfer. Die anerkennenden und persönlichen Reden bewegten viele Gäste, zu denen auch die SPD-Ortschaftsrätinnen Barbara Rohrhuber und Irene Moser gehörten.
Besonders hervorheben möchten wir die Babyklappe, die in 23 Jahren eine letzte Hoffnung für die jungen Frauen boten, die keinen anderen Ausweg wussten, als ihr neugeborenes Kind dort hineinzulegen und damit 30 Kindern einen Start ins Leben ermöglichte.
Hervorheben möchten wir auch die vielen Mädchen und jungen Frauen, die in der Hardtstiftung eine Heimat und Perspektive fanden, so sie sich an die Regeln halten und das Zusammenleben mit Gleichbetroffenen bewältigen konnten.
Herrn Andreas Schreib, dem neuen Leiter der Hardtstiftung, wünschen wir alles Gute und viel Freude beim Wirken in der Hardtstiftung.
Wir wünschen Herrn Schröpfer einen gelingenden Un"Ruhestand, denn wir wissen: Auf der Couch hält es Herr Schröpfer nicht lange aus; Zeit und Muße für seine Frau, seine Familie und sich selbst, für seine vielen Interessen und all die Dinge, die in den 28 Jahren selten möglich waren. Dazu gehört vor allem Gesundheit, die wir ihm von Herzen wünschen.