Die Klassen 3a und 3b der Hans-Thoma-Schule Malsch sind am 25. März zusammen mit den Klassenlehrerinnen Larissa Götz und Nicole Armbruster ins Schulmuseum gefahren. Zuerst sind sie mit dem Zug nach Karlsruhe an den Hauptbahnhof gefahren und von dort dann mit dem Bus nach Palmbach.
„Fräulein Lehrerin“ empfing die Gruppe am Schulmuseum. Nach einer Stärkung ging es in ein altes Klassenzimmer. Nach Aufforderung von „Fräulein Lehrerin“ sollten sich die Kinder in die Bänke setzen, Mädchen und Jungen getrennt. Den Schulklassen wurde erklärt, wie man früher in der Schule sitzen musste, wie man sich benehmen musste und welche Strafen ungezogene Schüler:innen bekommen haben. „Fräulein Lehrerin“ sprach hierfür auch mit einem passend strengen Ton.
Sie durften alte Schulhefte und Bücher anschauen. Auf einer Schiefertafel sollten die Kinder dann ihren Namen in Sütterlinschrift schreiben, was gar nicht so einfach war. Die Schulklasse schaute sich außerdem eine Märchenbuchausstellung mit Märchen aus aller Welt an.
In dem Museum gab es auch eine Lehrerwohnung. Im Kleiderschrank hingen die Kleider, die früher von Lehrern und Lehrerinnen getragen wurden. Zum Abschluss zeigte „Fräulein Lehrerin“, wie und was die Schüler:innen von früher auf dem Pausenhof machen durften. Zum Beispiel mussten alle im Kreis laufen, dabei durfte nicht gesprochen werden.
Nach all den interessanten Eindrücken haben sie letztlich ihre Heimreise zur Schule wieder angetreten. „Es war ein toller Ausflug“, schreibt die Schule. (pm/red)