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3-Tages-Tour im Zugspitzgebiet

Ein Teil der Freizeitsportgruppe verlegte bereits am 29./30. Juni eine Trainingseinheit in die Berge ins Kleinwalstertal. Die 2. Tour führte uns...
Foto: privat

Ein Teil der Freizeitsportgruppe verlegte bereits am 29./30. Juni eine Trainingseinheit in die Berge ins Kleinwalstertal.

Die 2. Tour führte uns vom 19. bis 21. Juli ins Zugspitzgebiet nach Ehrwald/Tirol. Frühmorgens machten sich 10 gut gelaunte Freizeitsportler mit 3 Privatautos auf den Weg Richtung Berge. Mit der Ehrwalder Almbahn ging es dann zuerst einige Höhenmeter hinauf, bevor wir unsere ca. 5-stündige Wanderung zur Coburger Hütte (1.920 m) und zurück starteten. Wir kamen am traumhaften Bergsee „Seebensee“ vorbei, bevor es im steilen Gelände Serpentine für Serpentine bergauf ging. Die Anstrengung wurde belohnt mit einer gemütlichen Hüttenrast, bevor wir uns wieder Richtung Tal aufmachten.

Das Abendessen war für 18.00 Uhr in der urigen „Holzerstube“ reserviert. Da wir erst 17.30 Uhr in unserem Hostel „Mellow Mountain“ ankamen, mussten wir uns sehr beeilen. Wir hatten zwei 4-Bett-Zimmer und ein DZ, d.h., die TVler in den 4-Bett-Zimmern hatten nur jeder 5 Min. Zeit zum Duschen und Umziehen. Da wir alle tierisch hungrig waren, schafften wir es in der knappen Zeit (Respekt!) und wurden im Gasthaus mit einem leckeren Essen belohnt.

Nach einer erholsamen Nacht kam das Highlight des Wochenendes – wir wollten auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze (2.962 m).

Nach dem Frühstück fuhren wir mit der Tiroler Zugspitzbahn auf das Gipfelplateau der Zugspitze – leider war alles im Nebel. Wir nutzten die Zeit und schauten uns erst einmal das Erlebnismuseum „Faszination Zugspitze“ an. Zum Glück wurde das Wetter besser und einige wagten sich die restlichen paar Meter auf das Gipfelkreuz – leider waren wir nicht die Einzigen und standen kurz vorm Kreuz „im Stau“. Aber auch das hielt uns nicht davon ab, ganz zum Gipfelkreuz zu klettern. Den Gipfelschnaps haben wir allerdings weggelassen und ihn dann später unten auf dem Zugspitzblatt als „Sicht-Gipfel-Schnaps“ genossen (was sein muss, muss sein). Von der Station „Sonnalpin“ wanderten wir anschließend über Geröll, Felsen und Schneefelder runter zur Knorr-Hütte (2.051 m). Dabei kamen uns viele Wanderer aus allen Nationen entgegen – der Berg scheint beliebt zu sein. Nach einer gemütlichen Rast ging es weiter übers „Gatterl“ (seilgesicherter Übergang von Deutschland nach Österreich) runter zur Bergstation Ehrwalder Almbahn. Zum Glück erreichten wir noch die Gondel, sodass wir ein wenig früher im Hostel ankamen und ein wenig mehr Zeit zum Duschen hatten – das Abendessen genossen wir wieder in der „Holzerstube“, es war wie am Vortag super lecker.

Am Sonntag machten wir eine entspannte, aber trotzdem wunderschöne Wasserfallrundwanderung. Zum Abschluss „kneippten“ wir noch im eiskalten Gebirgsbach, bevor wir in der „BrentAlm“ einkehrten und danach zurück nach Bad Rappenau fuhren. Danke für das tolle Wander-Wochenende – perfekt geplant von Gerhard, unserem Wander-Guide.

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt Bad Rappenau
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Ausgabe 31/2024
von Turnverein 1895 Bad Rappenau e. V., Freizeit-Sport-Gruppe
01.08.2024
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