Auf dem Pfadfinderplatz im Täle erleben diese und in der kommenden Woche 70 beziehungsweise 60 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aufregende und spannende Abenteuer.
Auch im 30. Jahr hat die Wald Wunder Woche nichts von ihrer Beliebtheit, ihrer Faszination und ihrer Vielfältigkeit verloren. Auf dem Platz im Täle wird gehämmert, gesägt, gebastelt und Theater gespielt. Ein kleiner Wermutstropfen war der Regen beim Aufbau und am Beginn der Woche, verrät der Organisator Tobias Friedel vom Eislinger Kinder- und Jugendbüro. „Es war sehr vermatscht“, sagt er. Der guten Laune der Kinder tat der Regen freilich keinen Abbruch.
Mehr als 30 Betreuer helfen mit
Damit die Kinder unbeschwerte Ferientage erleben können, muss im Hintergrund Hand in Hand gearbeitet werden. Einer, der seit 23 Jahren bei der WaWuWo hilft, ist Heinz Kress. Am Mittwoch war er für den Kartoffelsalat zuständig, der in einem großen Wäschekorb angerührt wurde. „Jeden Tag wird frisch gekocht“, betont Kress. Zum Kartoffelsalat werden 25 Kilogramm Maultaschen gereicht. Neben den Kindern müssen auch die mehr als dreißig Betreuer satt werden.
Wenige Meter neben der Küche steht die Gruber-Hütte. Dort werden Werkzeuge herausgegeben. Auch diese Einrichtung wird von den Betreuern beaufsichtigt. Am Ende des Tages soll schließlich jeder Hammer, jede Säge und sonstiges Werkzeug wieder an seinen Platz in der Gruber-Hütte zurückkehren.
Spannende Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten
Thematisch geht es bei den aktuellen WaldWunderWochen um Reisen in die Vergangenheit. Jeden Tag rückt eine andere Epoche in den Fokus der Theatergeschichte, die immer weiter gesponnen wird. Mit „Geschichtenopa“ Klaus Neckernuss geht es zu den Wikingern, zu Piraten, mit „Tausendundeine Nacht“ ins alte Persien, in den Dschungel und in die Steinzeit. Die Bastel- und die Essensangebote orientieren sich an den Theatergeschichten, die immer am Ende eines jeden Tages gezeigt werden. bra