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34 Kilometer Naturgenuss – Sportliche Langwanderung rund um Maisenbach begeistert Teilnehmer

Am letzten Samstag im April konnte Wanderführerin Dagmar Ochs am Sportplatz, um 7.30 Uhr im dunklen Tann bei Maisenbach, 20 motivierte Wanderer zur sportlichen...
Kurze Verschnaufpause mit historischem Flair: Die Wandergruppe erkundet die Klosteranlage in Hirsau – ein Highlight auf der 34 Kilometer langen Tour durch Täler, über Höhen und vorbei an versteckten Pfaden.
Kurze Verschnaufpause mit historischem Flair: Die Wandergruppe erkundet die Klosteranlage in Hirsau – ein Highlight auf der 34 Kilometer langen Tour durch Täler, über Höhen und vorbei an versteckten Pfaden.Foto: Dagmar Ochs

Am letzten Samstag im April konnte Wanderführerin Dagmar Ochs am Sportplatz, um 7.30 Uhr im dunklen Tann bei Maisenbach, 20 motivierte Wanderer zur sportlichen Langwanderung über 34 Kilometer sowie 850 Höhenmeter begrüßen.

Schon beim Start herrschte gute Stimmung, viele bekannte Gesichter, immer wieder die gleichen motivierten Verdächtigen und auch neugierige neue Wanderer. Das Wetter zeigte sich etwas trüber als vorausgesagt, somit konnte leider die erste Fernsicht oberhalb von Maisenbach nur in der Phantasie stattfinden. Der Weg führte erst einmal hinunter in das Lengenbachtal, vorbei am Wassermuseum, die ehemalige Maisenbacher Sägemühle. Es folgte der erste sportliche Anstieg hinauf nach Unterlengenhardt. Auch hier leider ohne Fernsicht, vorbei am Ulmenhof und wieder hinunter, entlang des Nagoldhangs, vorbei am Katzenstein bis zur Burg Bad Liebenzell. Einige Freiwillige bestiegen den Turm. Anschließend wurde das Lengenbachtal gequert, über den verwunschenen Panoramaweg erreichten die Wanderer im Gegenanstieg die Altschlossebene. Schon bald wechselte der Weg wieder auf einen schmalen Pfad, dem Brunnenweg, der ins wildromantische Kollbachtal führte. Nach dem Anstieg zur Ernstmühler Platte kam die Mittagsrast in der Schutzhütte gerade recht, um sich für den weiteren Weg zu stärken. Danach ging es, vorbei an der Bruderhöhle, die um 1480 von einem Einsiedlermönch besiedelt gewesen sein soll, hinab nach Hirsau. Es gab Gelegenheit durch die Klosteranlagen zu schlendern, bevor es weiterging in Richtung Schweinbachtal. Hier gesellten sich noch zwei Jungwanderer zum Schnuppern dazu. Immer leicht bergauf folgte wieder ein romantischer Pfad am Schweinbach entlang zum steinernen Brückle. Die letzten Höhenmeter für diesen Tag brachte die Gruppe über das Felsenmeer hinauf nach Oberkollbach. Über freie Fläche, vorbei an Feldern war Igelsloch bald erreicht und nach wenigen Kilometern durch den Wald konnten die Teilnehmer schon den Blick auf die Abschlusseinkehr in Maisenbach genießen. Die Gruppe bedankte sich bei der Wanderführerin für den wunderschönen Wandertag auf besonders schönen Wegen und Pfaden. Eine gemütliche Abschlusseinkehr folgte im wieder eröffneten Wirtshaus „Hirsch“ in Maisenbach. (do)

Gut gelaunt unterwegs: Die Wandergruppe folgt einem der vielen idyllischen Pfade – mitten durch die Natur und fernab vom Trubel.
Gut gelaunt unterwegs: Die Wandergruppe folgt einem der vielen idyllischen Pfade – mitten durch die Natur und fernab vom Trubel.Foto: Dagmar Ochs
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Ausgabe 23/2025
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