Samstag, 9 August 2025, 18 Uhr
Adventures 20 Jahre – Einmal um die ganze Welt
Stallscheune Hofgut Cappel, Öhringen-Cappel
Vicente Patíz, Gitarren, Percussion, Loop, Didgeridoo etc.
Mit 70 Saiten um die ganze Welt
Als „Fünf-Sterne-Koch der Töne“ wurde der Gitarrist Vicente Patíz schon bezeichnet. Am Samstag, 9. August, kommt er zurück nach Hohenlohe, zum Hohenloher Kultursommer und feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Das sind 20 Jahre musikalische Abenteuer rund um den Globus.
Seine Konzerte sind in Musik gegossene Reiseerlebnisse. Seine Klanglandschaften mit 70 Saiten, Loopstation, Percussion und vielem mehr holen die Welt ins Konzert: von Pariser Großstadtflair zu den weißen Stränden Andalusiens, vom Polarkreis bis in den Dschungel, aus der endlosen Weite Australiens bis nach Tibet.
Das alles lässt sich in der Stallscheune des Hofguts Öhringen-Cappel ab 18 Uhr erleben. Es gibt nur noch wenige Restkarten!
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Samstag, 9 August 2025, 18 Uhr
Mein stiller Horizont – Vokalmusik aus Osteuropa
Ehemalige Synagoge Michelbach an der Lücke
Vokalquartett Valerina
„Valerina“ sind vier charismatische Sängerinnen und Sänger mit großer künstlerischer Erfahrung, die bereits als Kinder in ihren Heimatländern Russland, Weißrussland und der Ukraine in verschiedenen Ensembles gesungen und musiziert haben. Sie schöpfen aus dem großen Fundus traditioneller Kirchenlieder und Volksmelodien ihrer Heimat und sehen ihre Programme als Hoffnung auf Frieden in der Welt.
Und darin hört man die Weite der unendlichen Steppen, die Wärme des Sonnenuntergangs, die Stille der Wälder, die Tiefe der Bergseen, aber auch das Lachen und Singen der Menschen in den ukrainischen und weißrussischen Dörfern. So kann man sich beim Hohenloher Kultursommer am Samstag, 9. August, in der ehemaligen Synagoge von Michelbach an der Lücke von Melodienreichtum und der inneren Reinheit der Harmonien berühren lassen.
Und mit Valeriya Shishkova als Ensembleleiterin ist auch keine Unbekannte für Konzertbesucherinnen und -besucher des Musikfestivals mit dabei, wenn um 18 Uhr die A-cappella-Gesänge erklingen.
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Sonntag, 10. August 2025, 17 Uhr
Eine tiefe Nachtmusik
Barocksaal Schloss Langenburg
Andreas Martin Hofmeier, Tuba
Barbara Schmelz, Klavier
Das Programm aus der Reihe „Seriöse Soireen“ umfasst ausschließlich Lieder, die der Tag nicht braucht. Im Barocksaal des Langenburger Schlosses erwartet die Besucherinnen und Besucher des Konzertes im Rahmen des Hohenloher Kultursommers am 10. August eine großzügig frequentierte Klangtherapie mit der Nonnberger Stiftsorganistin Barbara Schmelz am Klavier und ECHO-Klassik-Preisträger und Kabarettist Andreas Martin Hofmeir an der Tuba - ergänzt mit allerhand Vergessenswertem aus dem Munde des Letztgenannten. So können die schlimmsten Halbträume an diesem Abend ganz werden!
Da hört man den Kabarettisten deutlich heraus: Doch Hofmeir ist auch Professor in Salzburg, Gründungsmitglied der bayerischen Kultband „LaBrassBanda“ und ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen. Schwedischen Volksliedern, Wiegenlieder von Edvard Grieg, dem berühmten „Tango Jalousie“, Fritz Kreislers „Alt-Wienerischen Tänzen2, Jörg Dudas Nocturne oder Franz Schuberts „An den Mond“ verleihen die beiden Musiker eine tiefgolden-sanfte Ästhetik. Vittorio Montis Csardas auf der Tuba geht nicht? Oh doch! Ab 17 Uhr kann man sich davon überzeugen. Nur noch wenige Karten erhältlich!
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Mittwoch, 13. August 2025, 16 Uhr
Klassik um Vier
„Romantische Höhepunkte“
Jugendstilkirche Kirchberg-Gaggstatt
Concertino Ensemble
Polina Elena Munteanu, Violine & Leitung
Der Mittwochnachmittag, Mitte August in der einmaligen Jugendstilkirche in Gaggstatt, mit frischer Kammermusik und selbstgebackenen Kuchen und Torten - das darf beim Hohenloher Kultursommer einfach nicht fehlen. Beim Festival freut man sich sehr, dass Petru Munteanus Tochter Polina Elena diese Tradition weiterführt und mit dem von ihrem Vater gegründeten „Concertino Ensemble“ und jungen Musikerkolleginnen und –kollegen erstklassige Kammermusik präsentiert.
Am Mittwoch, 13. August, ab 16 Uhr werden dieses Mal zwei große Werke der Romantik dargeboten. Johannes Brahms‘ erstes Streichsextett in B-Dur op. 18 ist sein erstes Kammermusikwerk nur für Streicher und zählt zu einem der schönsten Stücke des jungen Komponisten sowie als Höhepunkt romantischer Streichermusik.
Heiter und lebensbejahend ist das Streichsextett op. 70 „Souvenir de Florence“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Das lässt sich auf seinen Erholungsurlaub in Florenz zurückführen. Erholung für die Seele ist deshalb auch ein Besuch des Konzerts in Gaggstatt.
Karten und weitere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle in Künzelsau, Tel 07940/18-348, ggf. an der Abendkasse oder auch im Internet: Platzgenau buchen unter www.hohenloher-kultursommer.de oder www.reservix.de