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39. Hohenloher Kultursommer

Ausverkauft Donnerstag, 4. September 2025, 18.30 Uhr En Voyage Musiksalon Schloss Aschhausen Duo Contradanza Durch die Zeit und um die Welt...

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Donnerstag, 4. September 2025, 18.30 Uhr

En Voyage

Musiksalon Schloss Aschhausen

Duo Contradanza

Durch die Zeit und um die Welt

Zum musikalischen Roadtrip mit Klassik, Jazz, Tango und Spiritual startet beim Hohenloher Kultursommer am Donnerstag, 4. September, das Duo Contradanza. Die Saxofonistin Ruth Sabadino und die Pianistin Claudia Großekathöfer arbeiten sich in ihrem Programm zum einen von Johann Sebastian Bach und Tomaso Albinoni über Wolfgang A. Mozart, Edvard Grieg und Béla Bartók bis zu John Williams vor: von der Musette und dem Beginn aller Märchen bis zu den Sternen.

Zum anderen geht es um Tanz – hier rumänische Tänze, dort venezolanischer Walzer, Mambo und Tango – und um Lieder wie Spiritual, afrikanischer Song oder japanische Volkslieder sowie jazzige Stücke: James Raes „Jazzy Musette“ frei nach Bach oder Fazil Says „Alla Turca Jazz“ frei nach Mozart. Die beiden jungen Instrumentalistinnen haben ein ausgesprochen abwechslungsreiches und mitreißender Programm zusammengestellt.

Konzertbeginn im Musiksalon von Schloss Aschhausen ist 18.30 Uhr.

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Samstag, 6. September 2025, 18.00 Uhr

Von Musen und Mythen

Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall

Sophie Pacini, Klavier und Joachim Król, Rezitation

Von Musen, Liebe, Verlust und Hoffnung

Der weithin bekannte Schauspieler Joachim Król und die Pianistin Sophie Pacini, Echo- und ICMA-Gewinnerin, widmen sich beim Hohenloher Kultursommer in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall der Frau in Musik und Literatur. Um die Liebe und die Frauen geht es etwa in Texten von Alexandre Dumas, Leo Tolstoi, Catull, Petrarca und Heinrich Heine.

Da, wie auch in den damit verbundenen Klavierstücken, geht es auch um die Frau als Muse. Clara Schumann war sowohl dies als auch selbst Komponistin. Robert Schumann widmete ihr Kompositionen und später auch Johannes Brahms. Von beiden werden Intermezzi zu hören sein. Von Clara Schumann selbst wie auch von ihrem französischen Pendant, Cécile Chaminade, werden Romanzen zu hören sein.

Der Anbetung der Frau, dem Verlust und der Hoffnung ist in literarischer wie musikalischer Hinsicht der zweite Teil des Konzerts am Samstag, 6. September, gewidmet. Da kommen in Texten Franz Liszt oder Richard Wagner genauso zu Wort wie Johann Wolfgang von Goethe.

Tröstende Töne hält Pacini mit zwei „Consolations“ von Liszt bereit und dessen Klavierbearbeitung von Richard Wagners Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“. Bekanntlich ist es schon die zweite Oper Wagners gewesen, in der das Frauenopfer – hier der Elisabeth – für den Mann die Erlösung bringt.

Konzertbeginn ist um 18.00 Uhr.

Sonntag, 7. September 2025, 17.00 Uhr

Kosmos Orgel

Johanneskirche, Künzelsau

Iveta Apkalna, Orgel

Glöckchenstil und makabrer Tanz

Rund um die Musik von Arvo Pärt, der am 11. September seinen 90. Geburtstag feiern wird, hat die Titularorganistin der Elbpilharmonie Hamburg, Iveta Apkalna, für ihr Konzert beim Hohenloher Kultursommer ein Programm zusammengestellt.

So werden am Sonntag, 7. September, in der Johanneskirche in Künzelsau drei Werke von Pärt zu hören sein, die zwischen 1976 und 1980 geschrieben wurden: „Trivium“, „Spiegel im Spiegel“ und „Annum per annum“ – alle schon im so genannten Tintinnabuli-Stil, also Glöckchen-Stil. Im Wechsel mit ihnen erklingen Werke französischer Romantiker und ein Stück von Johann Sebastian Bach.

Von letzterem wird die Chaconne aus der d-Moll-Partita für Violine solo BWV 1004 in einer aktuellen Orgelbearbeitung zu hören sein. Von Camille Saint-Saëns' „Danse mabacre“ op. 40 wird eine historische Bearbeitung von Edwin Lemare erklingen. Léon Boëllmanns „Suite Gothique“ op. 25 komplettiert die zur Musik Pärts kontrastierenden Stücke.

Konzertbeginn ist um 17.00 Uhr.

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Donnerstag, 11. September 2025, 19.00 Uhr

WKO meets Stefanie Heinzmann

Carmen Würth Forum, Künzelsau

Stefanie Heinzmann und Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Leitung: Miki Kekenj

Stefanie Heinzmann orchestral

Die gefeierte Schweizer Pop- und Soul-Queen Stefanie Heinzmann verbindet sich beim Hohenloher Kultursommer mit dem Klang eines Kammerorchesters: mit dem des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn und damit dann noch mit einem der besten, das es in Europa gibt. Möglich machen dies die Arrangements von Geiger und Produzent Miki Kekenj, der als Gast-Konzertmeister bei diesem Projekt auch die künstlerische Leitung am Donnerstag, 11. September, im Carmen Würth Forum in Gaisbach innehat.

Er hat schon des Öfteren Popstars in den klassischen Kontext geholt, so etwa Max Mutzke oder Cassandra Steen. Zum ersten Mal hat er für Stefanie Heinzmann aber ihre Songs auf ein 20-köpfiges Kammerorchester übertragen.

Aus ihren sechs Alben, die Stefanie Heinzmann seit 2008 veröffentlicht hat, hat sie für das Projekt diejenigen ausgesucht, die ihr wichtig sind. So werden „All We Need Is Love“ oder „Little Universe“ zu hören sein. Die konzertante Frischzellenkur beginnt um 19.00 Uhr.

Karten und weitere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle in Künzelsau, Tel. 07940/18-348, ggf. an der Abendkasse oder auch im Internet: Platzgenau buchen unter www.hohenloher-kultursommer.de oder www.reservix.de

Erscheinung
Neues Stadtblatt – Neuensteiner Nachrichten
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Ausgabe 36/2025
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