Heute blicken wir 29 Jahre zurück: Am 24. Juli 1996 schlossen die Stadt Ostfildern und die Hofkammer des Hauses Württemberg einen Vertrag, wonach sich das Haus Württemberg an der Erschließung und Aufsiedlung des Scharnhauser Parks direkt beteiligte. Als zweiter großer Grundeigentümer des Geländes neben der Stadt stellte die Hofkammer von ihren 29 Hektar Baufläche nun 17,3 Hektar unentgeltlich für Verkehrswege und öffentliche Einrichtungen zur Verfügung. Die restlichen Baugrundstücke der Hofkammer mit einer Fläche von 11,7 Hektar wurden mit denen der Stadt so getauscht, dass die Hofkammer in jedem Bereich des Siedlungsgebiets vertreten war. Die Hofkammer beteiligte sich mit umgerechnet rund 43,5 Millionen Euro an der Erschließung des Geländes und trug damit rund ein Drittel der anfallenden Kosten. Mit den Tiefbaumaßnahmen wurde die Hofkammer-Projektentwicklung GmbH (HKPE) beauftragt.